Die Flüchtlingsproblematik

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kokel
schrieb am 13.10.2017, 22:18 Uhr
Ja kokel, die Lehrer in deiner alten Heimat haben die Schüler aufs Feld zum Kartoffeln sammeln

Du bist also keine SBS, Göttchen. Das ist eine gute Nachricht, denn mit @gustavo, @bankban (?) und @bäffelkeah haben wir schon mehr als genug von den Fehlgelenkten!
gerri
schrieb am 14.10.2017, 09:15 Uhr
"..die Lehrer in deiner alten Heimat haben die Schüler aufs Feld zum Kartoffeln sammeln "begleitet".."


@ Das würde den hiesigen Schüler auch nicht schaden....
Diana -->
schrieb am 14.10.2017, 11:03 Uhr
gerri! Du forderst Zwangsarbeit für Kinder?
gerri
schrieb am 14.10.2017, 14:20 Uhr

@ Freiwillige,wie bei uns mit Spass beim Kartoffelbraten....
TAFKA"P_C"
schrieb am 14.10.2017, 18:49 Uhr
menschen, die in ihrer kindheit geschlagen wurden, meinen auch, dass das zu einer liebevollen erziehung dazu gehört.
schuetze
schrieb am 14.10.2017, 23:59 Uhr
Gesetze können geändert werden TAFKA"P_C.
Es werden ständig irgendwelche Gesetze geändert oder nach Bedarf angepasst. Nur dieses uralte Relikt namens "Asylgesetz" aus der Gründerzeit der Bundesrepublik wird als unantastbar angesehen. Dabei ist dieses Gesetz völlig unzeitgemäß und bringt unserem Lande nur enorme Kosten und Unfrieden.
Darum wollen ja auch alle zu uns.
Es gibt kein anderes Land auf diesem Planeten wo du einfach hereinspazieren kannst und einmal "Asyl" rufst und dann automatisch das Recht bekommst gegen dieses Land vor Gericht zu ziehen und dafür auch noch den Anwalt umsonst gestellt bekommst. So dämlich ist kein Land auf dem ganzen Planeten.

Wenn die alle zumindestens gemeinnützige Arbeiten leisten müssten, würden garantiert mindestens die Hälfte von ihnen nach ein paar Tagen wieder freiwillig nachhause fahren.
TAFKA"P_C"
schrieb am 15.10.2017, 12:03 Uhr
tja, aber so lange das gesetz nicht geändert wurde, sollte man auch keinen schmarrn (wiederholt!) hier schreiben, sondern was tun, wenn man das gesetz abschaffen will!
lauch
schrieb am 21.10.2017, 20:56 Uhr
Büffelkuh, du kannst sehr gerne ironisch Tiefenpsychologie betreiben. Fakt ist, dass du meine Frage nicht beantwortet hast, das zeugt schon von grosser Ideologieverbohrtheit.
lauch
schrieb am 21.10.2017, 21:33 Uhr
Schütze

das Asylgesetz aus dem Art 16 GG. ist eine grosse demokratische Errungenschaft. Die Zahl der anerkannten Bewerber die man in der Tat Asylanten nennen kann ist schwindend gering. Diejenigen die wir allgemein hin als Flüchtlinge bezeichnen, sind in 3-4 Bereiche unterteilt darunter zB: die Kontingentsflüchtlinge. Nach meiner Einschätzung gelingt es dem Gesetzgeber und der Verwaltung nicht dem Einzelnen gerecht werden bzw. ihn in eine dieser Gruppen zu unterteilen. Deswegen habe ich volles Verständnis wenn man das Problem in der Bevölkerung nicht bis ins letzte Detail differenziert betrachtet. Für mich persönlich ist der klassische Asylbewerber, der der im Moment in der Türkei verfolgt wird und Angst um seine Freiheit hat, sprich Angst vom Knast. Wen muss man schützen: den der für Assad gekämpft hat, oder den der gegen ihn war(angeblich Alltag in Deutschland)? M.E. sind beide gefährdet.



Zur Versöhnung der beiden "Lager" eine Frage: was haltet ihr von der Bekämpfung der Fluchtursachen? Ich höre 99% von euch "ja" sagen. Natürlich sollte die Welt dafür sorgen, dass Länder nicht in Schutt und Asche zerbombt werden. Aber : was für Fluchtursachen gibt es in Rumänien oder in Polen. In Rumänien kursiert die Zahl 3,5 Millionen, Menschen, die in den letzten 20 Jahren, das Land verlassen haben. Inoffiziell dürften es bei weitem mehr sein. Ähnlich dürfte es auch in Polen sein. Die Brexit- Leute haben genau dieses Ungleichgewicht zum Thema gemacht nach dem Motto: warum soll uns ein Pole lieber sein als ein Pakistani oder Inder? Zwischen den meisten Flüchtlingen und den EU- Leuten sehe ich nur den Rechtstatus als Unterschied.
Dass andere tiefgründigere Unterschiede machen muss andere Ursachen haben. Vielleicht doch Rassismus, Kultur, Religion?
gerri
schrieb am 21.10.2017, 23:24 Uhr

lauch: "warum soll uns ein Pole lieber sein als ein Pakistani oder Inder?"

@ Weil die Polen,Rumänen,Ungarn,Slovaken,Tschechen u.s.w.Europäer sind,das Recht haben in der EU zu arbeiten,weil die Kulturen fast identisch sind und das Miteinander problemlos verläuft.Die Verständigung im beruflichen und sprachlichem Bereich verläuft problemlos.Die Lebensart ist europäisch,dem Klima angepasst.
schuetze
schrieb am 21.10.2017, 23:26 Uhr
lauch

Ich sehe in diesem Asylgesetz trotzdem ein Desaster für unser Land. Es ist eine Einladung an alle in dieser Welt nach dem Motto: Kommt zu uns, auch wenn euch kein Asyl zusteht nach unserem Gesetz, ihr könnt trotzdem hier bleiben und bekommt Wohnung und Verköstigung und könnt bleiben.

Ein Gesetz ist nur dann wirklich wirksam wenn es auch genauso umgesetzt wird. Das Asylgesetz wird aber nicht korrekt angewendet. Dieses Gesetz ist schon lange nicht mehr zeitgemäß und müsste dringend an die Bedürfnisse unseres Volkes angepasst werden, nicht an die der restlichen Welt.
Und bei Bedarf muss dieses Gesetz abgeschafft werden.

Dieses Gesetz dient aber vielen unserer Politikern dazu, in der Welt den Guten Samariter zu spielen, ohne Rücksicht auf unser Volk, darum hängen sie so fanatisch dran und haben vergessen wer sie gewählt hat. Auch die Forderung vieler unserer Politiker an die anderen Länder der EU, unser Asylgesetz mit seinen Leistungen zu übernehmen ist völlig utopisch und wird niemals passieren. Die Politiker der anderen EU Staaten, besonders im Osten, sind nicht dämmlich, und wissen das immer ihr Volk an erster Stelle steht und werden es vor so etwas schützen.
Wir sind nicht das Weltsozialamt und können nicht alle Geplagten dieser Welt aufnehmen. Unser noch Gutes Sozialsystem ist schon an seiner Grenze angelangt, und wird sehr schnell zusammenbrechen bei noch größerer Belastuntg.

1. Wieso werden Menschen hier reingelassen die aus einem sicheren EU Land kommen, und dürfen hier einen Asylantrag stellen ?

2. Wieso dürfen diese Menschen nach der Ablehnung des Asylantrags weiter hier bleiben und werden von uns alimentiert ?

3. Wieso werden abgelehnte Asylbewerber die hier sogar kriminell geworden sind, hier weiter alimentiert und auf die Bevölkerung losgelassen ?

Die Liste der Fragen wäre noch ausbaufähig und würde hier den Rahmen sprengen.

Für eine Bekämpfung der Fluchtursachen bin ich auch, und habe das auch hier mehrfach kundgetan, aber das muss in Zusammenarbeit mit den Weltmächten und den betroffenen Ländern geschehen. Es ist für mich auch nicht veständlich wieso wir für Flüchtlinge aufkommen sollen, die durch Kriege der USA oder Russlands oder anderer Länder entstanden sind. Viele Fluchtursachen auf dieser Welt entziehen sich dem Einfluss Deutschlands völlig. In der Weltpolitik hat Deutschland nicht so viel Gewicht und Einfluss wie uns vorgegaukelt wird.

TAFKA"P_C"
schrieb am 22.10.2017, 09:21 Uhr (am 22.10.2017, 09:28 Uhr geändert).
schuetze, das gesetz wurde doch schon unter schmidt geändert (asylanten sollen keine arbeit annehmen dürfen), aus dem grunde, dass man schon in den 70ern (als ein paar zehntausend kamen) der meinung war, dass es zu viele sind und man meinte, wenn die wirtschaftlichen anreize fehlen würden, dann würden sie nicht mehr kommen. geändert hat es nichts, asylbewerber wird es immer geben, mal mehr, mal weniger und auch wenn das asylgesetz abgeschafft würde! und ob ein mensch, der am verhungern ist, kein asyl bekommen sollte, weil er dann als "wirtschaftsflüchtling" deklariert wird, wobei unser westliche lebensstil mit dafür verantwortlich ist, dass es dazu kam, lasse ich unkommentiert.

zu 1) man kann doch nicht alle flüchtlinge nur den griechen, italienern oder spaniern aufbürden. wir in deutschland haben gut reden, weil so gesehen, wir nur sichere staaten um uns herum haben.

zu 2) und 3), weil deutschte anwälte damit gut verdienen!
TAFKA"P_C"
schrieb am 22.10.2017, 11:10 Uhr (am 22.10.2017, 11:16 Uhr geändert).
lauch: "warum soll uns ein Pole lieber sein als ein Pakistani oder Inder?"

@ Weil die Polen,Rumänen,Ungarn,Slovaken,Tschechen u.s.w.Europäer sind,das Recht haben in der EU zu arbeiten,weil die Kulturen fast identisch sind und das Miteinander problemlos verläuft.Die Verständigung im beruflichen und sprachlichem Bereich verläuft problemlos.Die Lebensart ist europäisch,dem Klima angepasst.


sprachliche barrieren sind mit den ehemaligen kolonien geringer, weil dort englisch von geburt an auch gelernt wird, was in anderen eu-ländern kaum der fall ist. außerdem ist die englische kultur in asien verbreiteter als in der rest-eu. nur ein beispiel: cricket! also daran liegt es nicht, gerri,
sondern deswegen:

erstens, haben die briten in allen anderen eu-ländern die gleichen rechte, wie die einheimischen, was in indien, pakistan usw. nicht der fall ist, seitdem sie keine kolonialmacht mehr dort sind.

zweitens, eignen sich nur die eu-bürger als saisonarbeiter in der landwirtschaft, am bau, in der fischverarbeitungsindustrie, hotel- und gastgewerbe usw., weil sie dann auch außerhalb der saison leicht nach hause können, was bei den asiaten nicht der fall ist bzw. die kein interesse an saisonarbeit haben und festanstellung suchen, wie z.b. im gesundheitswesen.

gerri
schrieb am 22.10.2017, 11:41 Uhr (am 22.10.2017, 12:03 Uhr geändert).
TAFKA"P_C":erstens, haben die briten in allen anderen eu-ländern die gleichen rechte, wie die einheimischen, was in indien, pakistan usw. nicht der fall ist, seitdem sie keine kolonialmacht mehr dort sind.

@ Erstens sind die Britten nichtmehr wichtig für Europa,dann haben sie jahrzehntelang diese Völker ihres Sklavenreichs gedemütigt,sie waren die Erfinder des Konzentrationslagers in Afrika.Es ist eine Schande das es heute im 21. Jahrhundert noch Kolonien und Kolonialvölker gibt.


@ Zweitens,sollen Europäer den Europäern erstens Arbeitsplätze anbieten,damit die europäische Kultur bewahrt wird.Die Geldstützen schön langsam abbauen,damit jede Arbeit angenommen wird,sonst züchtet man genügsame junge Menschen,denen das was der Staat ihnen gibt immerhin reicht,aber gegen die Anderen demonstrieren.

@ Europa den Europäern,den Anderen ist es hier sowieso zu kalt....
lauch
schrieb am 22.10.2017, 11:47 Uhr
Guten Morgen,

Tafka, mit deinem Beitrag bin ich einverstanden, die Briten kann ich aber verstehen. Nur weil der Rechtstatus EU- GB in der Innenbeziehung besser geklärt ist(in Zukunft wahrscheinlich war) ist es für den einzelnen schwer nachvollziehbar Differenzen zwischen Eu- Migranten und Nicht EU- Migranten zu machen.

schütze

auf all deine "Wiesos" kann ich auch nicht antworten. Fakt ist, dass Europa auf Einwanderung angewiesen ist. Leider kann ich kein japanisch und kenne deren Gesellschaftsstrukturen nicht. Das ist eine abgeschottete Gesellschaft die Migration nicht kennt, also ein Gegenentwurf zu uns. Wie das funktioniert und un Zukunft funktionieren soll ist mir ein Rätsel. Japan ist mit 200% des BSP verschuldet, es herrscht seit Jahren Deflation, dies als Anregung dafür welches nun das bessere Modell ist.

Das mit dem "edlen Samariter" hat was. Das alte Westdeutschland war poltisch gesehen ein Zwerg, wirtschaftlich ein Riese und konnte sich mit etwas Geld aus den Krisenherden herauskaufen. Jetzt ist es m. E. nicht mal ein Eindruck sondern Fakt, dass Deutschland politisch in Auseinandersetzungen hereingezogen wird, die aus Sicht von vielen Menschen nichts mit Deutschland zu tun haben. Leider haben sie es doch: im Zeichen der Globalisierung der rasanten Entwicklung insbesondere in der Informationstechnologie, hängt alles mit allem zusammen. Man kann und darf sich den Entwicklungen nicht entziehen.

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