Die Flüchtlingsproblematik

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gerri
schrieb am 29.09.2017, 20:36 Uhr

@ Man sollte nicht unbedingt "wir" sagen,da ich einen Schulfreund in den 60.Jahren und einen Nachbarn / Sportler der in die DDR geheiratet hat.Das waren bestimmt nicht die Einzigen.
TAFKA"P_C"
schrieb am 29.09.2017, 21:25 Uhr
die ddr hat sich auch nie als nachfolgestaat des deutschen reiches verstanden (sie waren die guten deutschen), daher wollte es auch nichts mit den kriegsfolgen zu tun haben. die deutschen aus dem osten wurden stillschweigend "unter den tisch gekehrt". die vertriebenen in der zone durften auch nicht ihr leid kundtun (oder gar zugeben, dass sie vertriebene sind), im besonderen nicht, wenn der "große bruder" dabei schlecht ausgesehen hätte. wie hätte die sed dann ein paar mio. deutsche aus dem osten erklären sollen, wenn die dahin gegangen wären?
lauch
schrieb am 30.09.2017, 14:52 Uhr
Habt ihr nicht den Eindruck, dass der Spruch nach oben buckeln und nach unten treten besonders in letzter Zeit an Bedeutung gewonnen hat? Während wir gerne zu einem oder anderen etwas dubiösen Akteur aufschauen, Namen möchte ich keine nennen, wird auf die Flüchtlinge eigentlich die schwächeren unter uns, geprügelt.

Oder die SPD: was glaubt ihr, wer hat mehr "Prügel2 verdient, der Altkanzler oder der Schulz? Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass letzterer trotz 100% Stimmen viel schlechter wegkommt.
gehage
schrieb am 01.10.2017, 19:55 Uhr
Bei einer womöglich islamistisch motivierten Messerattacke im südfranzösischen Marseille sind am Sonntag zwei Frauen getötet worden. Der Angriff habe sich am Hauptbahnhof ereignet, wo ein Mann auf Passanten eingestochen habe, teilten die Behörden mit. Der Angreifer habe „Allahu Akbar“ (Gott ist groß) gerufen, hieß es aus Ermittlerkreisen. Er wurde von Soldaten erschossen. Die Anti-Terrorstaatsanwaltschaft in Paris übernahm die Ermittlungen.

Link

was? schon wieder? oder ist das möglicherweise nun die normalität?
interessant ist auch, dass bei allen treffern auf der erste seite von google nur in diesem einen "link" erwähnt wird, dass der täter „allahu akbar“ gerufen hat...tja, unsere korekt berichtende "lückenpresse".

nichts für ungut...
Shimon
schrieb am 05.10.2017, 14:11 Uhr
„Der Islam ist rechter als die ganze AfD“

Jeder Linke sollte islamkritisch sein, sagt Filmemacher Samuel Schirmbeck. Er kritisiert die weit verbreitete Dritte-Welt-Romantik vom nichtkapitalistischen Edlen, an dessen Elend die Europäer schuld sein sollen.

Samuel Schirmbeck war zehn Jahre lang Korrespondent für die ARD in Algerien, Tunesien und Marokko. In seinem Buch „Der islamische Kreuzzug und der ratlose Westen: Warum wir eine selbstbewusste Islamkritik brauchen“ beschreibt er den Kampf von Intellektuellen der islamischen Welt gegen religiösen Fanatismus, der Gesellschaften verwüstet, aber eine Islamkritik hervorgebracht hat, die er auch in Europa vermisst.

DIE WELT: Herr Schirmbeck, Sie verorten sich links und stören sich am Islam, warum ist das so?

Samuel Schirmbeck: Ich bin links und störe mich am Islam, weil der Islam rechter ist als die ganze AfD und von einer reaktionären Wirkungsmächtigkeit, gegen die der Rechtspopulismus ein Klacks ist. Wenn Sie die Einstellungen der meisten ostentativ gläubigen Muslime zum Minderheitenschutz, Frauenrechten, Gewissensfreiheit und Selbstkritik summieren, kommt etwas ganz Rechtes dabei heraus. Die logische Folge des Linksseins ist die Islamkritik.

Nur die Linken und Grünen sind blind auf diesem Auge. Ohne diese skandalöse Islamverharmlosung der Linken hätte es den Aufstieg der AfD nicht gegeben, deren Führung brandgefährlich ist und den Islam in einer die Muslime als Menschen beleidigenden Weise kritisiert, die den Fundamentalisten noch Auftrieb gibt.
...
kokel
schrieb am 05.10.2017, 14:19 Uhr
"...weil der Islam rechter ist als die ganze AfD und von einer reaktionären Wirkungsmächtigkeit, gegen die der Rechtspopulismus ein Klacks ist. Wenn Sie die Einstellungen der meisten ostentativ gläubigen Muslime zum Minderheitenschutz, Frauenrechten, Gewissensfreiheit und Selbstkritik summieren, kommt etwas ganz Rechtes dabei heraus. Die logische Folge des Linksseins ist die Islamkritik.

Nur die Linken und Grünen sind blind auf diesem Auge. Ohne diese skandalöse Islamverharmlosung der Linken hätte es den Aufstieg der AfD nicht gegeben, deren Führung brandgefährlich ist und den Islam in einer die Muslime als Menschen beleidigenden Weise kritisiert, die den Fundamentalisten noch Auftrieb gibt."


Genau dies "predige" ich hier schon seit Jahren, aber "unsere Gutmenschen" verherrlichen ja (fast) alles, was aus dieser Ecke kommt.
gerri
schrieb am 05.10.2017, 18:09 Uhr

@ Also die AfD ist schuld das die Linken und Grünen die islamischen Fundamentalisten verharmlosen,fast unterstützen.


@ Und wer soll bitteschön diesen Feinden der christlichen Kultur paroli bieten,wer soll sie stoppen? Jemand muss ihnen doch sagen das wir als Christen in Deutschland und Europa in Frieden leben wollen, ohne von ihnen bedroht zu werden.
Shimon
schrieb am 05.10.2017, 18:43 Uhr (am 05.10.2017, 18:46 Uhr geändert).
@ Die stoppen sich schon selber - wie ein Nasser, Saddam, Gaddafi und Co.


Ende Gelände.
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gerri
schrieb am 05.10.2017, 19:18 Uhr

@ Selber?
schuetze
schrieb am 07.10.2017, 00:38 Uhr
Die stoppen sich leider nicht von selber.

Die brauchen einen scharfen Gegenwind und klare politische Antworten. Stattdessen haben die westeuropäischen Staaten über jahrzehnte, ein paar Millionen Moslems hierhin geholt und tun es noch immer. Den größten Bock hat Angela Merkel mit ihrer völlig irren Flüchtlingspolitik abgeschossen.

Was noch erschwerend hinzu kommt,es sind dabei alle möglichen Glaubensrichtungen des Islams hier vertreten. Was in den islamischen Ländern schon nicht funktioniert, wird in Europa erst recht nicht funktionieren. Nähmlich das friedliche Zusammenleben dieser Gruppierungen hier.

Durch den damit importierten Antisemitismus, fühlen sich zunehmend immer mehr hier lebende Juden nicht mehr sicher.

Hier ist über jahrzehnte ein ungeheures Konfliktpotenzial in unsere Länder reingeholt worden, und es genügt ein kleiner Funke, und diese ganzen Gruppierungen fangen an sich zu bekämpfen, und uns nattürlich auch, da wir in ihren Augen ja "Ungläubige" sind, die ausgemerzt werden müssen.

Aber Hauptsache "Wir schaffen das". Angela Merkel ist weiterhin der Meinung sie hätte nichts falsch gemacht, und will einfach so weitermachen. Aber der Gegenwind wird schärfer. Die Junge Union fordert jetzt auch eine konservativere Politik und personelle Änderungen, und es bleibt zu hoffen das die CSU festhällt an ihrer Forderung für eine Obergrenze.
Shimon
schrieb am 07.10.2017, 10:24 Uhr
Ja lieber Schütze – in den 70/80er Jahren, als der Kommunismus noch im Vormarsch war, hat auch niemand geglaubt, dass dieses schreckliche Gebilde in wenigen Jahren zerfallen wird.

In der Islamischen Welt – kehren sich viele Menschen vom Islam ab und bekehren sich zu dem Lebendigen Gott der Bibel – oft zahlen sie einen sehr hohen Preis dafür – nicht wenige mit ihrem Leben.

Mein Glaube ist – Gott hat auch heute alles unter Kontrolle!
kokel
schrieb am 07.10.2017, 11:03 Uhr
"In der Islamischen Welt – kehren sich viele Menschen vom Islam ab und bekehren sich zu dem Lebendigen Gott der Bibel – oft zahlen sie einen sehr hohen Preis dafür – nicht wenige mit ihrem Leben.

Mein Glaube ist – Gott hat auch heute alles unter Kontrolle!
"

1. Dass viele Moslems ihrem Glauben den Rücken kehren, "Seher", glaubst wohl nur du! Im Laufe der Jahre hatte ich oft Gelegenheit mich mit solchen Menschen zu unterhalten. Die wurden derart indoktriniert, dass sie überhaupt nicht auf solche Ideen kommen! Dass Abtrünnige sogar mit dem Leben bezahlen, glaube ich dir gerne, denn einen Glaubenswechsel sieht der Islam nicht vor.

2. Hätte Gott alles unter Kontrolle, würden bestimmt keine so schrecklichen Kriege stattfinden! Hast du darüber überhaupt mal nachgedacht? Ich nehme an, dass du in dieser Hinsicht auch derart weichgespült wurdest, dass du auch nicht auf solche Ideen kommst.
lauch
schrieb am 07.10.2017, 12:19 Uhr
Kokel,

nun bin ich manchmal mit deinen Ideen konform manchmal nicht. Apropos weichgespühlt: Werden wir hier nicht auch von einer gewissen Führungsetage in unserem kuscheligen Forum weichgespühlt? Du, gogesch un auch andere haltet euch äusserst zurück wenn es um Kritik an der Etage gibt. Wie bewertest du ZB die leider nicht gesicherte Info- müsste wohl einen halben Tag im Netz recherchieren um ganze genau zu sein- dass der EWIG- BV sich sinngenäss im rumänischen Fernsehehen wo er so etwas wie ein kleiner Star ist auf jeden Fall bekannter als in Deutschland, so geäussert hat, dass es 1918 richtig war der Vereinigung der Rumänen zuzustimmen.? Die Wahl Johannis`zum Präsidendenten ist die Vergebung der sB. Sachsen für das in der Vergangenheit geschehene Unrecht. Doris Hutter hat vor wenigen Monaten ernsthaft behauptet- damals durfte ich noch die Kommentarfunktion benuttzen- dass alle ich betone, alle sb. SAchsen stolz auf Johannis seien. Ich bin der Meinung wir können nicht leichtfertig über Methathemen (Flüchtlinge, AFD, EU usw.) reden, wenn unser Fisch sehr stark vom Kopfe stinkt
kokel
schrieb am 07.10.2017, 13:01 Uhr
Lieber @lauch,

dazu einige Bemerkungen:
1. Dass uns der Verband weichspült, ist mir so noch nie bewusst geworden. In meinem Fall ist es so, dass ihm dies auch kaum gelingen würde, denn dies haben nichtmal die Kommunisten in Rumänien geschafft! Auch dort habe ich meine Meinung kundgetan, wenn auch - aus "technischen Gründen"... nicht immer direkt, weshalb sollte ich es also hier nicht tun?

2. Dass ich mich mit Kritik am Verband zurückhalte, liegt daran, weil ich seine Kompetenzen ziemlich gut kenne. Bei vielen unserer Landsleuten herrscht die Meinung, dass unsere Organisation zu so manchem fähig sei. Genau dies ist nicht der Fall.

3. Beim User @gogesch liegst du falsch, denn der gehört zu denjenigen, die alles besser wissen und jede Gelegenheit nutzen, um die da oben der Lächerlichkeit preizugeben. Mich in eine Reihe mit so einem zu stellen, ist schon gewagt...

3. Selbstverständlich bin ich stolz darauf, dass Johannis als einer unserer Landsmännern diesen Posten besetzt hat. Als jemand, der viele Jahre unter den regăţeni gelebt hat, kenne ich deren Mentalität und ihren Hang zur Korruption, ein Grund mehr, um diese Person in diesem Amt zu haben, denn in Siebenbürgen herrscht eine ganz andere Denkweise, als südlich der Karpaten, was u.a. auch historisch bedingt ist.

4. Dass unser Verband die Wiedervereinigung Rumäniens 1918 begrüßt hat, finde ich in Ordnung, weil es uns SBS bei einer Übernahme durch Ungarn wahrscheinlich schon längst nicht mehr gäbe - siehe dazu die Maghiarisierung.

5. Dass du nicht mit allem konform gehst, was ich hier schreibe, liegt in der Natur der Sache. Ich kenne auch niemanden, mit dessen Äußerungen ich zu 100% einverstanden wäre und das ist gut so, denn schließlich sind Menschen halt unterschiedlich. Sie alle auf eine Linie zu trimmen, wurde von den Utopisten kommunistischer Gattung versucht. Die Ergebnisse sind bekannt.
edka
schrieb am 07.10.2017, 14:24 Uhr
@Dass unser Verband die Wiedervereinigung Rumäniens 1918 begrüßt hat, finde ich in Ordnung, weil es uns SBS bei einer Übernahme durch Ungarn wahrscheinlich schon längst nicht mehr gäbe - siehe dazu die Maghiarisierung.


Das stimmt! Könnte sogar Arthur Arz bestätigen. Oder die Zehntausende SBS welche in 1916 nach Budapest geflohen sind. Wenn das nicht Genug dann die Tausende SBS Soldatengräber aus 1916 mit Überschrift " PRO PATRIA"

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