Die Flüchtlingsproblematik

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gehage
schrieb am 21.09.2017, 20:00 Uhr
hey, paveluţu, fühlst du dich auf den schlips getreten? was soll ich nicht verstanden haben? ich wollte dir nur klar machen dass eben nur (deutsche)aussiedler und eben keine asylanten einen vertriebenenausweis erhalten und man die beiden nicht gleichstellung sollte. für mich gibt es da schon einn gewaltigen unterschied! das du das weißt war mir auch klar. aber eben das war, zu recht, der vorteil von getkiss, meiner, deiner und wahrscheinlich auch bei den meisten die hier schreiben!

indem du dein unwissen hier preis gibst. 

machst du mit der aussage...

vom ersten tag an in der bundesrepublik berechtigt war, sich eine stelle zu suchen.

...auch(vom ersten tag)! aber ich weiß wie du es meinst, eben ein wenig überspitzt, wie ich es auch getan habe und dachte du würdest es schnallen...

nichts für ungut...
gehage
schrieb am 21.09.2017, 20:05 Uhr
Aber, selbst wenn eine Arbeitserlaubnis erteilt wurde, heisst es beim Arbeitsamt: Ja, wir müssen erstmal sehen, ob nicht ein Deutscher, oder ein EU- Bürger die Stelle besetzen könnte.

und das ist auch richtig so! aus deiner sicht natürlich nicht, weil du bei denn asylanten lohndumping betreiben und deinen profit maximieren kannst.

nichts für ungut...

TAFKA"P_C"
schrieb am 21.09.2017, 20:10 Uhr (am 21.09.2017, 20:14 Uhr geändert).
hey, paveluţu, fühlst du dich auf den schlips getreten?

gehage, lassen wir bitte die verniedlichungen. nein, ich fühle mich nicht auf den schlips getreten, aber wenn jemand eine aussage tätigt (getkiss), dann sollte er es auch fair machen! darum geht es!

und das ist auch richtig so!
natürlich, aber dann sollte man nicht so tun, als würden die hier nur rumsitzen wollen, die asylanten. dann muss man halt akzeptieren, dass die, die arbeiten, die auch durchfüttern müssen. über die höhe (der Zuwendung) kann man evtl. diskutieren.
Friedrich K
schrieb am 21.09.2017, 20:43 Uhr
@_Gustavo

Nach 1990 wurde keiner von uns SBS vertrieben
Stimmt - aber wir waren traumatisiert (könnte man rückwirkend und nach heutigem Wissensstand und gängiger Praxis behaupten - kann man nicht nachweisen, muss man nicht nachweisen, darf aber jeder behaupten).

Ich persönlich war sowas von traumatisiert, aber sowas, daß ich mich selbst vertrieben habe - von meinem Trauma wusste ich "nix" aber in meiner Lebensstory macht sich dies allemal gut. Zur Not kann ich auch mit ein paar hässlichen Narben aufwarten.
_Gustavo
schrieb am 21.09.2017, 21:00 Uhr (am 21.09.2017, 21:01 Uhr geändert).
@Friedrich K
... alles relativ. In 10 oder 20 Jahren werden wir behaupten das 2017 ein Jahr aus "den guten alten Zeiten" gelebt wurde. Nur, heute wissen wir es nicht. Wir merken es nicht.
Friedrich K
schrieb am 21.09.2017, 22:13 Uhr
"Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen". Wenn man Illusion mit Vision ersetzt dann darf man getrost auch diesen Ausdruck von ihm hinzufügen: "wer eine Vision hat, der soll zum Arzt gehen".

Bei der Menge von Visionären die augenblicklich durch die bundesdeutsche Landschaft stolpert würde sich deren Behandlung in etwa so gestalten wie die Arbeit der Koryphäen vom BAMF.

Als er sagte "in diesem Jahrhundert steht die Selbstbehauptung der europäischen Zivilisation auf dem Spiel" ist es keinem Schlauberger eingefallen von Hetze oder rechts angehauchtem Gedankengut zu sprechen.


_Gustavo
schrieb am 21.09.2017, 22:56 Uhr
Der Helmut war ein "Großer", aber auch ein Politiker der zur richtigen Zeit, das "Richtige" sagen mußte.

Ein Paradebeispiel dafür, was man(Frau)als Politiker behaupten muß, ist auch unsere Mama Merkel. So behauptete sie aus politischem Kalkül noch 2010:

"Der Ansatz für Multikulti ist gescheitert, absolut gescheitert!" Mit dieser Meinung hat sich Kanzlerin Angela Merkel (CDU) am Samstag in der Integrationsdebatte hinter CSU-Chef Horst Seehofer gestellt. Der hatte zuvor das Multikulti-Konzept für tot erklärt.
Integrationsdebatte 2010

Was danach folgte, wissen wir alle.


Friedrich K
schrieb am 21.09.2017, 23:25 Uhr
Ein Paradebeispiel dafür, was man(Frau)als Politiker behaupten muß, ist auch unsere Mama Merkel. So behauptete sie aus politischem Kalkül noch 2010 [...]
"Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern?" - ich bin wie ich bin - die einen kennen mich, die andern können mich (und das christlich-abendländisch, teutonisch, arabisch oder bajuwarisch).
edka
schrieb am 22.09.2017, 13:13 Uhr

Murkul kann nicht dafür, Sie ist nur eine Gouverneurin und befolgt befehle. Von sich selbst würde Sie niemals eine jüdische Protektorat mit Moslems überfluten lassen. Der Hintergrundmacht experimentiert.
gerri
schrieb am 22.09.2017, 16:34 Uhr

@ Und ich dachte das wäre ein Geheimniss....
_Gustavo
schrieb am 24.09.2017, 00:54 Uhr
_Gustavo
schrieb am 29.09.2017, 13:33 Uhr
Ein Blick "hinter die Kulissen" :

Vor Westafrika fischen ausländische Trawler das Meer leer, auch aus Europa.

Weil die einheimischen Fischer so ihre Lebensgrundlage verlieren, fliehen sie häufig - meist in Richtung Europa.

Früher, erzählt Tabang, hätten die gambischen Fischer nur einmal kurz raus fahren müssen mit ihren motorlosen Pirogen, dann hätten sie den Tagesfang beisammen gehabt. Heute fahren viele gar nicht mehr raus, weil sie den Kampf nicht gewinnen können gegen die riesigen Fischfabriken auf dem Meer, die bis zu 30 Tonnen fangen an einem Tag. Viele Pirogen liegen umgedreht am Strand, unter ihnen liegen ein paar Fischer, die rauchen. Sie haben Deutschland-Flaggen an ihre Boote gemalt - der große Traum. Aus keinem anderen afrikanischen Land sind prozentual so viele Menschen nach Europa geflüchtet wie aus Gambia.
Friedrich K
schrieb am 29.09.2017, 15:50 Uhr
Sie haben Deutschland-Flaggen an ihre Boote gemalt - der große Traum.
Die Entscheidung ist berechtigt - wissen wir doch alle das deutsche Schweine die Meere leer fischen, deutsche Sozialhilfe, verblödete deutsche Steuerzahler, ...

Man dankt für Information und Denkanstoss - der deutsche Michel muss erleuchtet werden - siebenbürgische Erleuchtung macht sich immer gut wenn ...
_Gustavo
schrieb am 29.09.2017, 20:25 Uhr
siebenbürgische Erleuchtung macht sich immer gut wenn ...
.... man bedenkt dass auch wir, nicht unbedingt in die damalige DDR ausreisen wollten.
Friedrich K
schrieb am 29.09.2017, 20:35 Uhr
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.

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