Deutschland aktuell

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charlie
schrieb am 23.07.2018, 10:09 Uhr
ein Charlie ist irgend ein Name, Schall und Rauch
Wieso beleidigts und beschimpfst du dann ein solches Wesen?
getkiss
schrieb am 23.07.2018, 11:53 Uhr (am 23.07.2018, 11:54 Uhr geändert).
???
charlie
schrieb am 23.07.2018, 12:04 Uhr
Dann versuche es dir zu erklären: die Frage ist, wieso du ein Wesen, das es deiner Meinung nach nicht gibt, regelmäßig beleidigst und beschimpfst?
Shimon
schrieb am 24.07.2018, 11:50 Uhr (am 24.07.2018, 11:51 Uhr geändert).
Erstmals über 10.000 Salafisten in Deutschland
Von Martin Lutz

Heute stellen Innenminister Horst Seehofer und Verfassungsschutz-Präsident Hans-Georg Maaßen den neuen Verfassungschutzbericht vor. Eines steht jetzt schon fest: Grund zur Entwarnung besteht nicht.

Die Zahl der Salafisten in Deutschland hat erstmals die Marke von 10.000 überschritten. Im vergangenen Jahr waren es laut dem Jahresbericht 2017 des Bundesamtes für Verfassungsschutz, den Innenminister Horst Seehofer (CSU) und Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen heute in Berlin vorstellen wollen, exakt 10.800 Personen. Im Jahr 2016 waren es noch 9700 Salafisten gewesen.

Wie stark der Anstieg ist, wird deutlich, wenn man die Zahl von 2017 mit derjenigen fünf Jahre zuvor vergleicht: In diesem Zeitraum hat sich die Anzahl der Salafisten mehr als verdoppelt – im Jahr 2012 hatte der Verfassungsschutz lediglich 4500 Salafisten registriert.

Nach WELT-Informationen stieg durch die zunehmende Radikalisierung der salafistischen Szene in den vergangenen Jahren auch die Zahl der Strafverfahren mit einem islamistischen Hintergrund an.
Insbesondere gegen Rückkehrer aus den Kriegsgebieten in Syrien und im Irak sowie gegen Personen, die Anschlagspläne im Inland vorbereiteten oder unterstützten, wurden Gerichtsverfahren durchgeführt und Urteile gesprochen.

Laut Verfassungsschutz steht die Bundesrepublik nach wie vor im Fokus islamistischer Terroristen. Weiterhin besteht demnach eine ernstzunehmende Bedrohungslage. Die Anschläge der letzten Jahre in Brüssel, London, Manchester und Paris machten deutlich, dass jederzeit mit einem islamistisch motivierten Terroranschlag zu rechnen sei. Das identifizierte islamistisch-terroristische Personenpotenzial liege bei 1880 Personen – Tendenz steigend.

Nach Angaben der Bundesanwaltschaft gab es im vergangenen Jahr rund 1200 eingeleitete Terror-Verfahren. Das waren fast fünf Mal so viele wie im Jahr 2016 (rund 250). Von diesen Verfahren hätten rund 1000 einen islamistischen Hintergrund (2016: etwa 200) gehabt.
_Gustavo
schrieb am 02.09.2018, 21:34 Uhr
kleeblatt17
schrieb am 08.09.2018, 09:36 Uhr (am 08.09.2018, 09:37 Uhr geändert).
Was soll man dazu noch sagen? Bundesinnenminister Horst Seehofer hat in Töging in einer Bierzeltrede gesagt: „Ich bin froh über jeden, der bei uns in Deutschland straffällig wird und aus dem Ausland stammt. Auch die müssen das Land verlassen.“
Ich dagegen wäre froh, wenn sich unser Bundesinnenminister über keine Straftat freut, ob sie von Deutschen oder Ausländern begangen wird! Ich wäre froh, wenn unser Bundesinnenminister auch an die Opfer einer Straftat denkt, schon deshalb freut man sich nicht über Straftaten!
Und ich wäre froh, wenn ein deutscher Bundesinnenminister keine ausländerfeindliche Gesinnung offenbaren würde. Eine verantwortungsbewusste Integrationspolitik kann ein solcher Bundesinnenminister nicht leisten.
Wäre ich nicht Deutsche, sondern Ausländerin in Deutschland, würde mir Herr Seehofer Angst machen. Christlich ist seine Haltung auch nicht.
gerri
schrieb am 08.09.2018, 11:22 Uhr

@ Es gibt keine Integration,sondern nur ein womöglich friedvolles "Nebeneinander" der verschiedenen Nationen,Religionen usw.in einem Land.
charlie
schrieb am 08.09.2018, 11:36 Uhr
Gerri, bist du sicher, dass du nicht „Assimilation“ meinst?
edka
schrieb am 08.09.2018, 11:51 Uhr


Du weißt nicht mal was Assimilation bedeutet...
charlie
schrieb am 08.09.2018, 11:54 Uhr
Wer, ich?
gerri
schrieb am 08.09.2018, 13:22 Uhr (am 08.09.2018, 13:32 Uhr geändert).
@ Assimilation ist das was wir Siebenbürger gar nicht wollten,von den Ungarn nicht,von den Rumänen sowieso nicht.Obwohl in den Jahrhunderten sicher auch Mischehen entstanden,viele Jugendliche sind zu erst nach Budapest,dann nach dem 1.WK.auch nach Bukarest auf Dienst, wo sich Manche verloren haben.ZB in Campulung-Muscel wechselten jedes 2. Jahr ein Rumäne,dann ein Sachse das Amt des Bürgermeisters,es gab auch sächsische Dörfer,doch mit den Jahren sind sie assimiliert" worden.Man kann es nur noch an den Grabsteinen auf den Friedhöfen erkennen.Ein jedes Mehrheitsvolk hat versucht uns aufzusaugen,unsere Religion hat uns gerettet.Also liebe Oberlehrer,ein bisserl kenn ich mich schon aus.
charlie
schrieb am 08.09.2018, 14:27 Uhr
Gerri, war von mir nicht bös gemeint. Das mit der Integration ist immer eine Frage der Erwartungen. Friedliches Nebeneinander ist schon mal nicht schlecht.
gerri
schrieb am 08.09.2018, 20:10 Uhr

@ Ich gehe von dem Beispiel aus wie wir,unsere Vorfahren es so viele Jahrhunderte geschafft haben,ziemlich friedlich miteinander/nebeneinander,da jede Nation zufällig eine andere Religion hatte.Sonst wenn alle katholisch gewesen wären,hätte die Hauptbevölkerung die Anderen mit Hilfe der Kirche,einverleibt.Das es auch immer wieder Spannungen gab dürfen wir nicht vergessen.
_Gustavo
schrieb am 20.09.2018, 23:54 Uhr
Für Fortgeschrittene:
Schöne neue digitale Welt?
gerri
schrieb am 25.09.2018, 17:39 Uhr (am 25.09.2018, 17:49 Uhr geändert).
Web.de: Politik in Deutschland.

Juden wollen Verein in der AfD gründen
Aktualisiert am 25. September 2018, 13:37 Uhr

Anfang Oktober wollen jüdische Mitglieder der AfD eine Vereinigung gründen. Die Partei sei die einzige in Deutschland, die den muslimischen Judenhass nicht verharmlose.

Über den Namen wird noch entschieden

Die Gründungsversammlung ist für den 7. Oktober im hessischen Offenbach geplant. Die Räume seien angefragt, aber noch nicht bestätigt, erklärte Schulz.

Über den endgültigen Namen werde noch entschieden, vorläufig nenne man sich "JAfD". Zur Gründungsveranstaltung werden die AfD-Bundesvorstandsmitglieder Beatrix von Storch und Joachim Kuhs erwartet.

Laut Schulz sollen auch der hessische AfD-Sprecher Robert Lambrou und die ehemalige CDU-Abgeordnete Erika Steinbach ein Grußwort sprechen.

Jüdische Mitglieder der AfD wollen Anfang Oktober eine bundesweite Vereinigung gründen.

"Die AfD ist die einzige Partei der Bundesrepublik, die [...] muslimischen Judenhass thematisiert, ohne diesen zu verharmlosen", schrieb Gründungsmitglied Dimitri Schulz am Dienstag der Deutschen Presse-Agentur. Eine "Masseneinwanderung junger Männer aus dem islamischen Kulturkreis" sei wegen deren "antisemitischen Sozialisation" jüdischem Leben in Deutschland abträglich.

Zuerst hatte die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Samstag) über die Pläne berichtet.

@ Na endlich haben Sie erkannt und ausgesprochen wer der eigentliche Feind ist,dem deutschen Volk kann und darf man diese Schuld nichtmehr einfach so zuschieben.
-Die Altparteien werden ziemlich am Boden sein,aber selber Schuld.

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