Deutschland aktuell

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Shimon
schrieb am 27.06.2019, 21:02 Uhr
„Die Unverschämtheit der Klimaretter macht mir zu schaffen“
Von Till-Reimer Stoldt

Bei den Protesten gegen den Tagebau Garzweiler trampelten rund 500 Klimaschützer die Felder von Willi Kremer-Schillings und seinen Nachbarn platt. Seitdem hat der rheinische Bauer einen neuen Blick auf die Anti-Kohle-Bewegung.
Die Schneise aus platt gewalzten Halmen zieht sich quer durchs Gerstenfeld. Vier Meter breit. Hunderte Meter lang. Mittendrin steht Bauer Willi Kremer-Schillings.

Etwa 6000 Klimaschützer hatten am Wochenende gegen den Braunkohletagebau von RWE im rheinischen Garzweiler protestiert. Einige lieferten sich Schlachten mit der Polizei und besetzten das Abbaugelände. Auf dem Weg marschierten etwa 500 Aktivisten der Gruppe „Ende Gelände“ über die Parzellen des in den sozialen Netzwerken als „Bauer Willi“ bekannt gewordenen Landwirts und benachbarter Landwirte. Sie zertrampelten Möhren-, Petersilien-, Rhabarber- und Gerstenfelder. Zumindest die Petersilie war da schon abgeerntet.

Doch als Kremer-Schillings darüber auf Twitter klagte, beschimpften ihn etliche Aktivisten als kleinlich und engstirnig. Diese Gelegenheit zum medialen Duell ergriff der Blogger und Buchautor mit Leidenschaft.
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charlie
schrieb am 28.06.2019, 09:37 Uhr
die Regression zehgt sich an vielen Enden
gerri
schrieb am 28.06.2019, 12:09 Uhr

(=)Es besteht die Gefahr,das die Kinder, Jugend,politisch gegen die ältere Generation gedrillt wird, Spaß beim demonstrieren,für das Klimaproblem das wir Menschen gar nicht steuern können.In den Millionen Jahren wo die Menschen noch auf den Bäumen saßen,hat sich das Klima zichmal geändert,einmal kälter,einmal wärmer......
charlie
schrieb am 28.06.2019, 14:17 Uhr
Klimaleugnung und Verschwörungstheorie in einem kurzen Kommentar. Respekt!
Shimon
schrieb am 28.06.2019, 17:37 Uhr
Irans Regime muss man entgegentreten wie kriminellen Clans
Von Arye Shalicar
Parallelgesellschaften gibt es im In- wie im Ausland. Feindseligen Minderheiten muss man mit Härte begegnen – seien es kriminelle Clans hierzulande oder Radikalislamisten im Iran. Deutschland gibt bislang ein unrühmliches Bild ab. Ein Gastkommentar.
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So sehe ich auch die Islamische Republik Iran. Denn auch in diesem Falle sollte Deutschland entscheiden, ob es für das Gemeinwohl der Menschen und die Integration des Iran in eine freie westliche Welt bereit ist, sich „dreckig“ zu machen, oder weiterhin wohl wissend die Radikalislamisten ihre kriminellen Machenschaften ausführen lässt.
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Das Ziel ist klar: Die Mullahs und die Islamischen Revolutionsgarden sollten so schnell wie möglich sowohl im Landesinnern als auch in der gesamten Region des Nahen und Mittleren Ostens an Einfluss verlieren. Durch den wirtschaftlichen Druck, der derzeit von den Amerikanern ausgeübt wird, fließen schon jetzt weniger Gelder aus Teheran an die Hisbollah im Libanon, schiitische Söldnerheere in Syrien und Irak, die Huthi im Jemen und palästinensische Terrorgruppen im Gazastreifen.

Die Mullahs jedoch, genau so wie ein Mafiaclan (oder ein arabischer Clan in Berlin), werden nicht bereit sein, ihre Powerbase aufzugeben, und befinden sich auf Kollisionskurs mit den USA. An der Seite der USA stehen jedoch immer mehr arabische Staaten, Israel und nicht wenige Europäer.

Wer jedoch schwimmt in die entgegengesetzte Richtung? Deutschland. Entgegengesetzt heißt in diesem Fall gegen den Westen, gegen Demokratie, gegen Menschenrechte, gegen Frauenrechte, gegen Schwulenrechte, gegen Meinungs-, Rede-, Pressefreiheit und ungewollt für Russland, für China, für Nordkorea, für schiitische Radikalislamisten.
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edka
schrieb am 28.06.2019, 20:09 Uhr


Shimon, genau so wie einst Frauen in Afghanistan Miniröcke getragen haben, war Iran auch eine Demokratie. Bis......


gerri
schrieb am 29.06.2019, 09:14 Uhr


Wer jedoch schwimmt in die entgegengesetzte Richtung? Deutschland. Entgegengesetzt heißt in diesem Fall gegen den Westen, gegen Demokratie, gegen.....


(=)Könnte es sein das Ihr die deutschen Zitzen nicht mehr richtig erreicht....?
edka
schrieb am 29.06.2019, 10:40 Uhr


@Könnte es sein das Ihr die deutschen Zitzen nicht mehr richtig erreicht....?


Träume nicht gerri, wenn du schon wach bist.Solche kopfnüsse an deutsche hat eine andere hintergrund
Shimon
schrieb am 29.06.2019, 16:58 Uhr
@edka-gerri - die Zitzen von Russland, China und Nordkorea - schmecken euch doch viel besser - mit dieser Art von Milch - seid ihr doch groß geworden...
charlie
schrieb am 30.06.2019, 11:53 Uhr
Shimon, Gerri, das ist nun wirklich ausgemachter Unsinn den ihr da schreibt. Warum versucht ihr die Welt nicht lieber mit glaubwürdigen Theorien zu erklären? Zbsp den Reptiloiden.
_Gustavo
schrieb am 09.07.2019, 19:47 Uhr
Interessante Diskussion mit Richard David Precht:
Jung & Naiv
Doris Hutter (Moderator)
schrieb am 10.07.2019, 02:11 Uhr
Herrlich anschaulich!

Und so deprimierend, was die Gestaltungsmuster betrifft, die aus solchen Erkenntnissen gezogen werden.
seberg
schrieb am 10.07.2019, 12:10 Uhr
Ja, man/frau sollte sich nicht deprimieren und auch sonst nicht verrückt machen lassen von dem Redeschwall und dem Berg von Erkenntnissen und Wissen in dem langen Precht-Interwiew. Das Internet ist voll von.
Zumindest als Ausgleich und als wohltuend beruhigendes Gegengewicht dazu empfehle ich hier noch einmal das Buch "Entspannt euch! - eine Philosophie der Gelassenheit" von meinem Lieblingsphilosophen Michael Schmidt-Salomon. Wissen, Denken und Rationalität ist wichtig, aber längst nicht Alles: der vernünftige und geistige Mensch ist keine superintelligente Maschine, er ist mit seinem Gefühlsleben sehr viel mehr!
_Gustavo
schrieb am 10.07.2019, 20:19 Uhr
Zumindest als Ausgleich und als wohltuend beruhigendes Gegengewicht dazu empfehle ich hier noch einmal das Buch "Entspannt euch! - eine Philosophie der Gelassenheit" von meinem Lieblingsphilosophen Michael Schmidt-Salomon.
Danke @Seberg,
als Maschinenbauer, finde ich es immer wohltuend, auch die andere Seite des Lebens zu erkunden, ein bisschen Philosophie.Hier eine Diskussion mit Michael Schmidt-Salomon im SWR1:
Einflussreicher Ideengeber und Philosoph | Michael Schmidt-Salomon
Brombeer
schrieb am 17.07.2019, 12:10 Uhr
Merkel wird 65: Eine Kanzlerschaft mit "Vorsicht und Vernunft?"

Seit 14 Jahren ist Angela Merkel Kanzlerin und mindestens so lange pflegt sie ihren Politikstil: Varianten durchdeklinieren und in Absprachen um Lösungen ringen. Heute feiert sie ihren 65. Geburtstag.

So beschreibt dies: http://www.ard.de/home/ard/ARD_Startseite/21920/index.html

Stimmt das, im Hinblick auf die Akzeptanz massiven Zuwanderungsverhaltens im Jahr 2015?
Oder im Hinblick auf die Berufung als Kandidatin für das Amt der EU-Kommissionspräsi-dentin v.d.L.?
Oder im Hinblick auf die unnütze EU-Wahl, bei der Spitzenkandidaten plötzlich nicht mehr berücksichtigt werden?
Oder auf die Berufung von Frau Kramp-Karrenbauer in das Amt der Ministerin für Verteidigung?
Um nur die jüngsten Entscheidungen als Beispiel anzuführen.

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