"Lassen Sie uns gemeinsam werben, damit unsere Gemeinschaft wieder wächst."

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gerri
schrieb am 06.05.2014, 09:59 Uhr
@ Stimmt,da braucht es nur eine Weiche und schon ist man auf der falschen Bahn.
War Neulich bei einer Vorführung eines Theaterstücks in sächsischer Sprache in Rosenheim,danach wurde die Zweitmitgliedschaft angesprochen.
Das müsste in der Siebb.Zeitung etwas deutlicher,wiederholt und irgendwie auf den ersten Blick erkennbarer gebracht werden.
Wichtig wäre meiner Meinung nach,das die Zweit und vielleicht Dritt-Mitgliedschaft,als "Unentgeltlich"oder Besser gesagt als ohne Beitrag hervorgebracht wird.
Also ein jedes Mitglied sollte seine ganze Familie aufführen dürfen,auf seinen Beitrag.Ganz klar!
Bäffelkeah
schrieb am 06.05.2014, 10:04 Uhr
@grumpes: Meinen Aufruf zur Besinnung auf das Diskussionsthema verstehe ich als sachgerechten Beitrag. Wenn du dich auf die Füße getreten fühlst, dann vielleicht nicht ganz ohne Grund.
_grumpes
schrieb am 06.05.2014, 10:40 Uhr
Wenn du dich auf die Füße getreten fühlst, dann vielleicht nicht ganz ohne Grund.
Vielleicht befindest Du dich gerade im "Falschen Märchen", schließlich habe ich diesen Thread eröffnet !!!!
Bäffelkeah
schrieb am 06.05.2014, 11:00 Uhr
Da es bereits die Familienmitgliedschaft gibt, sollte sich der Grundgedanke durchsetzen, dass der Verband nur arbeiten kann dank meines eigenen finanziellen Beitrags. Wenn über Zweit- oder Drittmitgliedschaften zahlreiche Mitglieder keinen Beitrag zahlen, würde nicht mehr Geld in die Verbandskasse kommen. Und das scheint mittelfristig erforderlich zu sein. In diesem Zusammenhang würde ich auch gegen die "Geiz-ist-geil-Mentalität" plädieren, denn wer Verbandsangebote prinzipiell gratis nutzen möchte, der darf sich dann nicht wundern, wenn diese Leistungen mangels Budget eines Tages nicht mehr nutzbar sind. Umsonst ist der Tod...
getkiss
schrieb am 06.05.2014, 11:13 Uhr
Wenn über Zweit- oder Drittmitgliedschaften zahlreiche Mitglieder keinen Beitrag zahlen

sind das Mitglieder oder Mitnutzer?
Ich sehe darin auch keinen Nutzen für den Verein.

Dann läuft das ganze auch noch über die Ortsverbände. Das ist ja nicht schlecht.
Aber warum kann deren Verband nicht mit dem Verein vereint werden. Braucht es mehr Posten der Ehre halber? Diese Struktur schwächt doch alle!
gogesch
schrieb am 06.05.2014, 11:16 Uhr (am 06.05.2014, 11:25 Uhr geändert).
Kann es sein dass nur eine Zweitmitgliedschaft in der EKR gemeint ist?

Ich kann in dem Aufruf von Dr. Fabritius keine "Zweitmitgliedschaft" finden und hab auch noch nie was davon gelesen. Anscheinend wird wieder mal windschief am Thema vorbeigeschrieben.
gogesch
schrieb am 06.05.2014, 11:38 Uhr
getkiss, du sprichst ein ganz interessantes Thema an: wozu brauchen wir Sachsen gleichzeitig einen HOG Verband und einen "landsmannschaftlichen" Verband?
Dazu gibt's ja noch die evangelische Kirche in Siebenbürgen.

In welchem Zustand sind diese 3 Organisationen:

1. LM Verband verzeichnete dramatische Mitgliederverluste aus demographischen Gründen, die auch nicht zu stoppen sind und versucht ein "Weiterso" mit zusätzlich zu werbenden Mitgliedern.

2. HOG Verband. Dieser wurde unter der Führung von Herrn Konnerth in die Bedeutungslosigkeit und Schulterklopferei geritten und wird momentan unter der neuen Führung von Herrn Gärtner zum Leben erweckt. Ob die Finanzen zum Leben ausreichen muss noch gezeigt werden.

3. Die evangelische Kirche In Rumänien. Inspiriert von den Ideen aus FB Foren (die von höchster Stelle als Feinde gesehen wurden!)werden wirklich positiv zu bewertende Schritte Richtung Erhaltung unseres Kulturerbes in Siebenbürgen gestartet. Ob damit auch die negativen Seiten vermieden werden können wird sich zeigen.

Diese 3 plus weitere sächsische Organisationen versuchen zu kooperieren, aber reicht Kooperation aus?

Aus meiner Sicht müsste über eine tatsächliche Strukturveränderung nachgedacht werden, an deren Ende eventuell nur ein Verband, aber zukunftsfähig organisiert, dasteht
Bäffelkeah
schrieb am 06.05.2014, 11:55 Uhr (am 06.05.2014, 11:56 Uhr geändert).
Was das Nebeneinander des Verbandes der Siebenbürger Sachsen und des HOG-Verbandes anbelangt, würde ich gogesch zustimmen. Ob es sich in Zukunft jede Organisation leisten kann, neben der anderen zu existieren, während beide schwächer werden, das ist schon lange ein Thema und daher gibt es ja auch die Beitrittsmöglichkeit für HOGs zum Verband der Siebenbürger Sachsen: seit 2012 ist der HOG-Verband juristisches Mitglied des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland; 2012 ist die HOG Agnetheln dem Verband beigetreten; 2009 auch der Hilfsverein Johannes Honterus e.V., Stuttgart. Wie Herr Gärtner bereits appellierte, sollte jede Siebenbürger Sächsin und jeder Siebenbürger Sachse Mitglied des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland sein. Eine weitergehende Verschmelzung mit der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien kann es aufgrund der nicht vereinbaren Aufgabenbereiche nicht geben.
gogesch
schrieb am 06.05.2014, 12:58 Uhr (am 06.05.2014, 13:00 Uhr geändert).
der Vollständigkeit muss aber auch gesagt werden, dass Herr Gärtner den Beitritt einzelner HOGs zum LM Verband nicht unterstützt. (das kann in einem Interview nachgelesen werden!)Diese Mitgliedschaften hatten als einziges Ziel Zahlenschönfärberei, da eine Person auch nur einmal gezählt werden kann.

und, auch wenn es auf diesen Seiten als Tabu bezeichnet werden könnte, muss ich noch eine Frage stellen: wie wird die Tätigkeit von Dr. Fabritius als Bundesvorsitzender im Verband von seiner Mitgliedschaft im Bundestag beeinflusst. Aus meiner Sicht ist es in der Situation, in der sich unsere Organisationen im Moment befinden, neudeutsch "suboptimal, dass an der Spitze der größten Organisation jemand steht, d3er nur wenige Prozent seiner Kraft kurz und mittelfristig einbringen kann.
Erhard Graeff (Moderator)
schrieb am 06.05.2014, 13:40 Uhr
Hallo gogesch,
ich weiß nicht, weshalb du die Meinung anderer übernimmst, der Bundesvorsitzende könne sich jetzt weniger um den Verband kümmern. Er war bis jetzt hauptberuflich Rechtsanwalt und hat sich ehrenamtlich im Verband eingebracht. Nun ist er hauptberuflich Bundestagsabgeordneter und ehrenamtlich nach wie vor für den Verband tätig. Ja noch mehr, er ist in den Bundestag gewählt worden, damit er sich um die Gruppe der Vertriebenen und Aussiedler kümmert. Das tut er in den verschiedenen Ausschüssen des Bundetages mit Nachdruck. Das tut er nicht einmal allein, sondern mit Unterstützung seiner Mitarbeiter im Bundestag und im Münchner Bürgerbüro. Glaube mir, auch dank der elektronischen Verbindungsmöglichkeiten weiß er genau, was hier passiert. Und lieber gogesch, er ist nicht abwesend, auch wenn er in Berlin ist.
gogesch
schrieb am 06.05.2014, 13:54 Uhr (am 06.05.2014, 14:12 Uhr geändert).
... und die Kanzlei gibt's immer noch!
... und der Verband ist nicht die Siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft.
... "ehrenamtlich"!!! ich lach mich kaputt
Nur zur Vollständigkeit.

Ich kann und werde es NIE glauben, dass die Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter keinen Einfluss auf die Tätigkeit als Bundesvorsitzender hat. Das sieht jeder Nichtblinde in der Zeitung. Wenn wir schon dabei sind: als Steuerzahler kann ich keine einzige Nebentätigkeit gutheißen. Das ist sicherlich auch ein Grund warum die Gro Ko in vielen Foren als "Große Kotze" bezeichnet wird.

Erhard, ich hatte gehofft, dass wenigstens Du nicht Verteidiger spielst.
Glaubt Ihr (Verbandsspitze)wirklich, das es mit "Weiterso" gehen wird? Ich befürchte ganz Schlimmes: eine Antwort mit JA

Darf ich noch eine Frage stellen: sind es wirklich diese Tätigkeiten im Bundestag die für den Fortbestand unserer Gemeinschaft (nicht zu verwechseln mit dem LM Verband!) wichtig sind?
lucky_271065
schrieb am 06.05.2014, 14:01 Uhr
Es gibt sicher gute Gründe dafür und auch gute Gründe dagegen, dass Herr Dr. Fabritius als Bundestagsabgeordneter auch weiter Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland bleibt.

Spätestens bei der nächsten Wahl in den Bundesvorstand wird man diese abwägen müssen. In erster Reihe Herr Dr. Fabritius selber.
Erhard Graeff (Moderator)
schrieb am 06.05.2014, 14:15 Uhr
Hallo gogesch,
sicher gibt es die Kanzlei immer noch. Hin wird Bernd Fabritius zurückkehren, wenn sein Mandat einmal zu Ende geht. Kannst du dir aber vorstellen, dass das Personal der Kanzlei aufgestockt worden ist, nachdem er Abgeordneter geworden ist? Lass doch den Schmarrn, glaubst du ein bisheriger Bundesvorsitzender hat mehr Zeit für den Verband aufbringen können?!
Selbstverständlich hat seine Funktion als Abgeordneter eine Wirkung auf das was der Verband für seine Mitglieder - und nicht nur diese - tut. Schließlich wendet sich ein MdB an die Gesprächspartner, von denen wir etwas erwarten.
Übrigens: Genau diesen Aufruf (oder offenen Brief) hat der Bundesvorsitzende gestartet, weil er für die Gemeinschaft etwas tun will. Er ist also nicht tatenlos. Das waren vielleicht Vorgänger im Amt, die aus welchen Gründen auch immer, nie Zahlen offengelegt haben. Der Bundesvorstand ist sich nun einig, dass wir offensiv Werbung betreiben sollen. Dazu gehören auch Zahlen. Und: Der Verband ist lange noch nicht pleite. Wir handeln aber jetzt, damit es nicht zur Pleite kommt.
Lieber gogesch, gerne möchte ich dich fragen, was bis dato so schrecklich falsch gemacht worden ist. Bitte einfach mit Gedankenstrich untereinander anführen.
Beste Grüße
Erhard
Bäffelkeah
schrieb am 06.05.2014, 14:19 Uhr (am 06.05.2014, 14:24 Uhr geändert).
Warum muss man immer einen Sündenbock benennen, gogesch? Der Verband verliert (demografisch bedingt) Mitglieder vor allem durch ihr Ableben und kann diese Verluste nicht durch junge bzw. jüngere Neumitglieder ausgleichen. Vor genau diesem Problem stehen doch aber auch die anderen Landsmannschaften und zahllose gemeinnützige Vereine. Der Verband hat neben dem Vorsitzenden einen Vorstand, hat Landesverbände und Kreisgruppen. Überall engagieren sich Ehrenamtliche für die Belange unserer Landsleute, auf verschiedenen Ebenen. Sie, gogesch, tun gerade so, als ob der Bundesvorsitzende allein den Wagen zieht. Wir, alle Mitglieder, sind der Verband der Siebenbürger Sachsen.
gogesch
schrieb am 06.05.2014, 14:22 Uhr
und schon sind wir bei unsachlichen Interpretationen.
Ich hab keinen Sündenbock genannt, ich hab nur die Frage nach den Auswirkungen des Bundestagmandats gestellt. Das ist ein gewaltiger Unterschied.

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