Die Juden - Geschichte eines Volkes

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gerri
schrieb am 04.09.2015, 17:47 Uhr
@ Bukkeln,unterwürfig sein war nie meine Sache Shimon,habe eine in diesem Fall steife Wibelsäule.Bin im Sozialismus aufgewachsen,kenne die erkämpften Rechte der Arbeitnehmer,habe sie nie für Geglitzer hergegeben.
Shimon
schrieb am 04.09.2015, 19:49 Uhr
@gerri – kann ich mir bestens vorstellen, solche Menschen wie du - die bukkeln nicht - die flutschen wie ein Aal durch alle sozialistischen Systeme…
bankban
schrieb am 04.09.2015, 20:33 Uhr
...das Wort "alle" hätte ich besonders betont...
bankban
schrieb am 04.09.2015, 20:34 Uhr
@ edka: kann es sein, dass du mal mit den Nicks Iceman etc. hier unterwegs warst...?
edka
schrieb am 05.09.2015, 05:27 Uhr
Nein
Wittl
schrieb am 06.09.2015, 20:40 Uhr
edka: kann es sein, dass du mal mit den Nicks Iceman etc. hier unterwegs warst...?


*breitgrins
_grumpes
schrieb am 21.10.2015, 20:56 Uhr
Netanyahus wirre Holocaust-Theorien

Netanyahu behauptet nun:"Hitler wollte die Juden zu diesem Zeitpunkt nicht auslöschen, er wollte die Juden vertreiben. Haj Amin al-Husseini ging zu Hitler und sagte: 'Wenn du sie ausweist, werden sie alle hierherkommen.' 'Was soll ich denn dann mit ihnen machen?', fragte er. Er sagte: 'Verbrenn' sie'". Der israelische Ministerpräsident behauptete also, erst der Großmufti habe Hitler auf die Idee gebracht, die Juden zu vernichten. Diese Äußerung sorgte prompt für Empörung. Der ehemalige Chef-Unterhändler der Palästinenser bei den Friedensverhandlungen mit Israel, Saeb Erekat, sagte: "Netanyahu hasst die Palästinenser so sehr, dass er bereit ist, Hitler vom Mord an sechs Millionen Juden freizusprechen."
Shimon
schrieb am 22.10.2015, 12:35 Uhr
"Tatsächlich ging Hitler bis Ende 1941 davon aus, die „Judenfrage“ könne durch Vertreibung gelöst werden – und zwar nach Sibirien, wo die Juden an Unterernährung und Kälte umkommen würden."
Harald815
schrieb am 22.10.2015, 13:54 Uhr
Angesichts der Behandlung der Juden in der damaligen Sowjetunion ist das durchaus möglich.
gerri
schrieb am 22.10.2015, 16:01 Uhr
"Netanyahus wirre Holocaust-Theorien."

@ Komisch,sagt Einer von dem man es am wenigsten erwartet hätte die Wahrheit,ist Er womöglich "irre". Im Leben hat alles zwei Seiten,man sollte beide Seiten anhören,sonst ist man nicht besser wie die die man kritisiert.
Wieviele vollbeladene Schiffe mit flüchtigen Juden aus Deutschland wurden von der amerikanischen Küste zurück geschickt,landeten in Holland und dann? Stimmt das auch nicht?
Shimon
schrieb am 22.10.2015, 17:29 Uhr (am 22.10.2015, 17:52 Uhr geändert).
Warum sind Palästinenser Opfer und Israelis Täter?


Deutschen Medien verdrehen die Wahrheit, wenn es um Gewalt gegen Israelis geht. Immer sind Palästinenser die Opfer und die Zweistaatenlösung ist alternativlos. Das befeuert Gewalt gegen Juden. Von Filipp Piatov

Zwei bewaffnete Palästinenser wollten in Israel in einen Schulbus eindringen und verletzten danach einen jüdischen Passanten. Die Polizei erschoss einen der beiden Angreifer, der andere wurde schwer verletzt
Foto: AFP Zwei bewaffnete Palästinenser wollten in Israel in einen Schulbus eindringen und verletzten danach einen jüdischen Passanten. Die Polizei erschoss einen der beiden Angreifer, der andere wurde schwer verletzt

Ich fühle mich ungern ohnmächtig. Ich habe mich daran gewöhnt, mitzureden, mitzuprägen und alles, was mich betrifft, beeinflussen zu können. Dies gilt nicht, wenn es um den Nahost-Konflikt geht. Wenn palästinensische Attentäter jüdische Israelis ermorden, werden viele Onlinemedien zu einer No-go-Area. Die Motive hinter der tendenziösen Berichterstattung sind unklar, die Auswirkungen aber umso schlimmer.

Die jüngste Terrorwelle in Israel blieb auch in Deutschland nicht unbeachtet. Täglich kommt es zu Attacken (Link: http://www.welt.de/147543342) , die Palästinenser gegen ihre jüdischen Nachbarn verüben. Mal sind es nur Messer, die sie einsetzen, mal rasen sie mit Autos in Menschenansammlungen. Israelischen Sicherheitskräften und reaktionsschnellen Bürgern ist es zu verdanken, dass die Anzahl der Toten sich bisher in Grenzen hält.

Schlagzeilen gegen die Wahrheit

"Palästinenser sterben bei Messerattacken auf Israelis", titelt "Spiegel Online". "Israel droht Palästinensern mit Vergeltung", heißt es bei der Deutschen Welle. Es wäre irrsinnig witzig, wenn es nicht so schamlos ernst gemeint wäre. Diese Schlagzeilen verdrehen meisterhaft die Wahrheit, ohne zu lügen. Sie sind Glanzstücke ideologischer Berichterstattung, die in den betreffenden Redaktionen offenbar nicht auf Widerspruch stoßen.

Auf den sozialen Netzwerken finden sich einzelne Empörte und Erstaunte, doch der antiisraelischen Ausrichtung vieler Medien tut das keinen Abbruch. Das Schlimmste ist jedoch nicht das Antiisraelische – jedem steht es frei, Israel aus allerlei Gründen zu verachten. Es ist das Heuchlerische, das mir jeden Optimismus nimmt. Dieselben Medien sind es nämlich, die darüber rätseln, warum sich Juden in Deutschland nicht rundum wohl fühlen.

Israel und Juden, das sind ja zwei verschiedene Sachen! So argumentiert man gerne, wenn Israelkritik nicht für Antisemitismus gehalten werden soll.m Was hält wohl das kürzlich gegründete jüdische Fußballteam aus Berlin TuS Makkabi davon, das von muslimischen Gegenspielern in "I love Palestine"-Shirts kurz vor Spielende bedroht wurde? "Ich steche dich ab!", bekamen sie von Spielern des 1. FC Neukölln zu hören, offenbar inspiriert von deren Vorbildern aus Ramallah und Ostjerusalem.

Dass dies nicht in der Westbank stattfindet, sondern nun auch mitten in Deutschland, sollte niemanden wundern. Denn selbst, wenn man sich nicht von palästinensischen Propagandamedien beeinflussen lässt, wird man von deutschen Medien mit getöteten Palästinensern versorgt – die Tatsache, dass ebendiese Palästinenser aus Notwehr während eines von ihnen begangenen Terroranschlags (Link: http://www.welt.de/147562318) getötet wurden, scheint nebensächlich zu sein. Der Palästinenser ist für einige Journalisten wohl das ewige Opfer – nicht einmal in der Lage, zu töten. Nur getötet zu werden.

Denn gewisse Dinge stehen für den Otto-Normal-Nahost-Experten vorab fest. Schuld an den Terroranschlägen ist die israelische Siedlungspolitik und nur eine Zweistaatenlösung (Link: http://www.welt.de/themen/israel-palaestina-konflikt/) kann den Frieden bringen. Dass die Terroristen selbst nationalistisch-religiöse Gründe für ihre Taten angeben und den Felsendom von jüdischen Eindringlingen "säubern" möchten, scheint nicht bis in alle Köpfe durchzudringen.

Auch die Vernarrtheit in die Schaffung eines palästinensischen Staates finde ich milde gesagt verwunderlich. Warum gerade das geschichtsbewusste Deutschland ein Gebilde befürwortet, das von vornherein ethnisch rein sein möchte, könnte verlogener nicht sein. Es ist zum politischen Tabu geworden, die Zweistaatenlösung abzulehnen. Dabei wäre eigentlich nichts einfacher als das: Natürlich bin ich gegen einen Staat, der ethnische Reinheit als Grundbedingung beansprucht. So schwer war das jetzt nicht.

Regelmäßig wundert sich die jüdische Gemeinde in Deutschland über den Umgang mit islamistischem und linkem Antisemitismus, für den man hierzulande gerne blind ist. Doch wie sollte man antisemitische Tendenzen im eigenen Land erkennen, wenn man sich weigert, den täglich über sämtliche Propagandakanäle verbreiteten und gewaltbereiten Antisemitismus der Palästinenser zu erkennen?

Denn nichts anderes findet in der palästinensischen Gesellschaft gerade statt. Ein krankhaftes Feiern kaum volljähriger Selbstmordattentäter und ihrer Mission, Juden abzustechen. Eine Gesellschaft, die das widerspruchslos duldet, wäre mir schon suspekt. Das halb im Jenseits lebende Palästina ist mir ein Graus. Im Fall der Palästinenser besteht man auch in Deutschland darauf, diese gesellschaftlichen Entwicklungen unbedingt mit einem Staat belohnen zu wollen.

Es ist natürlich nicht die Frustration und Perspektivlosigkeit, die aus Menschen blutrünstige Mörder macht – gerne angeführte Gründe, um die neue Terrorwelle zu erklären. Wäre dies der Fall, so wäre eine Flüchtlingsintifada in Deutschland bereits vorprogrammiert. Komischerweise räumt man jedoch nur Palästinensern das Recht ein, Frust über Messerattacken abzubauen. Schlägereien in Flüchtlingsheimen sind hingegen schon zu viel. Man hat sich daran gewöhnt, von Palästinensern nichts zu erwarten.

Doch wie kommt es nun zu solchen Schlagzeilen? Warum suggerieren professionelle Journalisten subtil die Umkehrung der Tatsachen, wenn die Sachlage doch klar ist? Warum werden Palästinenser automatisch in ihre Opferrolle gedrängt, während Israelis instinktiv Täter sein müssen? Warum wird Netanjahu bitterernst genommen, während Abbas' hetzerische Parolen nicht einmal übersetzt werden? Wissen Sie was, es ist mir egal.

Deutschland rätselt weiter

Ich verlange kein anderes Verhältnis gegenüber Israel. Ich verlange einen besseren Journalismus. Wenn die Reporter und Korrespondenten auf den ersten israelischen Schuss warten, um mit der Berichterstattung anzufangen, sind wir meilenweit davon entfernt. Heraus kommen dabei Schlagzeilen, die eigentlich ins Kabarett gehören.

Es kommen dabei aber auch muslimische Schläger heraus, die sich auch in Deutschland gegen die israelischen Besatzer zur Wehr setzen – denn wenn es sogar die hiesigen Medien sagen, muss es wohl stimmen. Die bösen Zionisten finden sie natürlich im Juden vom Fußballclub von nebenan. Von allen Seiten in die Opferrolle gedrängt, greifen sie die einzige Gruppe an, die sich weigert, sie als Opfer zu sehen. Während Deutschland munter weiterrätselt, was denn der oft beschworenen jüdischen Renaissance im Wege steht.
Harald815
schrieb am 22.10.2015, 19:15 Uhr
@ Komisch,sagt Einer von dem man es am wenigsten erwartet hätte die Wahrheit, ..
Es wird irgendwie die Wahrheit sein, aber doch nur die Hälfte und genauso grausam. Auch in Sibirien hätten die meisten den Tod erfahren sollen und ihr Vermögen wurde auf jeden Fall eingesteckt (oder hätte man Stalin etwas abgegeben?).
gerri
schrieb am 22.10.2015, 19:54 Uhr (am 22.10.2015, 20:09 Uhr geändert).
@ Das kann ja noch spannend werden hier in Deutschland mit den neu dazukommenden Mitbürger.

Dazu fällt mir ein ziemlich langer Artikel aus der Zeitung von Anfang der Woche ein,wo Frau Charlotte Knobloch in München bei einem Gespräch auch Ihre Sorgen äußerte,dennoch auf den Wertebekenntnissen beharren möchte.Der Artikel hieß: "Wir müssen wir bleiben".
Sie meinte,das Sie sich dem Politologen Herfried Münkler anschließe und dessen Aussage:-"Es komme darauf an,aus den Menschen , die kommen und die bleiben wollen und dürfen,Deutsche zu machen."

@ Da hätte ich gerne dem Herren Politologen etwas zugeflüstert: -Würde Ihnen gerne die 900 jährige Geschichte meiner Vorfahren, der siebenbürger Sachsen erzählen,die in den ganzen Jahrhunderten keine Ungarn und keine Rumänen wurden.Sie ließen lieber Alles dort, nahmen alle Schwierigkeiten der Behörden auf sich und kehrten an den Ursprungsort zurück.Wurden auch nicht unbedingt mit Musik empfangen,doch der Wunsch den Nachfolgenden Generationen eine gute Zukunft in der Urheimat zu bieten,liess Sie die Schwierigkeiten bewältigen.
-Deutsche (oder andere Nationen) "macht" man nicht,die werden geboren,mit eigenen Gefühlen und Eigenarten.
Harald815
schrieb am 22.10.2015, 22:05 Uhr
Dein Wort in Gottes Ohr. Das ist dann die Lösung. Man versucht so gnadenlos wie möglich sie zu Deutschen zu machen. Als Antwort werden Sie in die Urheimat kehren, die ihnen eine gute Zukunft bieten wird.
bankban
schrieb am 22.10.2015, 22:21 Uhr
Meint ihr diesen Stuss ernst, den ihr hier verzapft?

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