Die deutsche Medien

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Che
schrieb am 25.09.2013, 11:50 Uhr
Hallo Leute,

heute morgen beim ,,Youtube-blättern´´ entdecke ich mehrere Videoclips über Demonstrationen in Rumänien gegen die eigene Regierung bezüglich ,,ROȘIA MONTANĂ´´. Seit 1. Sept. 2013 wird in Bukarest und anderen Städte Rumäniens massiv demonstriert ( Demo in Rumänien-Rosia Montana ), trotzdem habe ich weder in ,,Tagesschau´´ noch ,,Heute´´ oder andere Vertreter der ,,freie´´ deutsche Medien irgendetwas darüber erfahren können. Man zeigt uns Demo´s aus Ägypten oder sonstwo, die in Rumänien aber nicht, obwohl man dort schon von eine ,,Revolution´´ spricht. In der Rumänische Presse konnte man auch nicht viel erfahren, man munkelt dass die ein Maulkorb seitens der rum. Regierung bekommen haben. Ist der Einfluss der Weltkonzerne mittlerweile so gross dass auch die deutsche Medien zensiert werden können? Unsere ,,Grünen´´ machen sich Gedanken über fleischfreie Wochentage, über wirkliche Gefahren nicht mehr. Wie erklärt sich sonst das totale Schweigen über die ökologische Katastrophe ROSIA MONTANA?

DAS DARF NICHT SEIN !!!

Che
lucky_271065
schrieb am 25.09.2013, 12:27 Uhr
Reblaus
schrieb am 25.09.2013, 12:37 Uhr
Unsere ,,Grünen´´ machen sich Gedanken
Richtig erkannt: unsere Grünen.

Zeit Online hat auch bereichtet.
lucky_271065
schrieb am 25.09.2013, 12:45 Uhr (am 25.09.2013, 12:45 Uhr geändert).
In Hermannstadt wurde auch schon demonstriert. Selbst auf dem Turm der Ev. Stadtpfarrkirche ist ein grosser Banner für die Rettung von Rosia Montana angebracht.
Reblaus
schrieb am 25.09.2013, 12:58 Uhr (am 25.09.2013, 13:03 Uhr geändert).
Andereseits hat der Tagebau in Deutschland auch einiges angerichtet und da ging es "nur" um schwarzes Gold.

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Wikipedia | Etzweiler
Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild

Etzweiler war ein Ortsteil von Elsdorf im Rheinland.

Das südwestlich von Elsdorf gelegene Dorf Etzweiler wich im Winter 2006 dem Braunkohle-Tagebau Hambach. Die ehemaligen Einwohner sind im Zuge der Tagebau-Erweiterung durch RWE Power umgesiedelt worden. Das neue Etzweiler, genannt Neu-Etzweiler, befindet sich nun nördlich von Elsdorf.

Das alte Dorf wurde erstmals im Jahre 1141 urkundlich erwähnt und hatte zuletzt etwa 1000 Einwohner. Im Herbst 2006 wurden alle Zufahrtsstraßen nach Etzweiler gesperrt und mit Erdwällen blockiert. Im Zustand der fast vollständigen Evakuierung wurden in den leerstehenden Gebäuden und Abschnitten des Ortes einige Folgen der Comedy-Serie „Was nicht passt, wird passend gemacht“ gedreht. Bereits zu Beginn des Jahres 2007 waren auch die letzten verbliebenen Spuren des Dorfes verwischt; heute wird dort Braunkohle gefördert.
gehage
schrieb am 26.03.2018, 19:16 Uhr (am 27.03.2018, 20:50 Uhr vom Moderator geändert).
[Der Beitrag wurde gelöscht. Bitte beachten Sie unsere Forenregeln.]
getkiss
schrieb am 27.03.2018, 12:29 Uhr
Durch ein Artikel in der Süddeutschen wurde ich auf die Art der Recherche bei verschiedenen Medien aufmerksam gemacht.
Siehe den Text des vorherigen Links.
Diesmal ist nicht die Rede von "AchGut".
Wer die Presselandschaft verfolgt, kann sich an den unheimlichen Sturm der Entrüstung in den Medien erinnern, der in Folge des Weinstein-Skandals, im Januar den Regisseur Dieter Wedel wegen "Sexualdelikte" im Visier hatte. Der Fall wurde hauptsächlich von der "Zeit" recherchiert, eine auch hier von Interessierten gerne zitierte Zeitschrift.
Im Januar war der ehemalige Vorsitzende des 2. Strafsenats des Bundesgerichthofs noch bei der Zeit beschäftigt, mit einer Serie von juristischen Beiträge. Ende jenen Monats hatte er im Bezug zum Wedel-"Fall" einen kritischen Bericht in der Zeit veröffentlichen wollen und da er auf Ablehnung stieß, es auf "Meedia.de" getan.
"Die Zeit" zog ihre Konsequenzen. Fischer wurde fristlos gekündigt, das kostenlose Abo der Zeit auch. Eine Antwort erschien auch.
Interessant finde ich im Zusammenhang die jetzt erschienene Würdigung der Vorgehensweise durch Fischer:

Wedel, die Zeit und der Kameltester
Bäffelkeah
schrieb am 27.03.2018, 16:53 Uhr
"Die deutsche Medien"?!
getkiss
schrieb am 27.03.2018, 19:07 Uhr
Hast Probleme, Büffel, die Süddeutsche und die Zeit in diese Kategorie ein zu reihen?
Wahrnehmungsstörung?
Friedrich K
schrieb am 27.03.2018, 19:41 Uhr
Streng di ned o ...
Bäffelkeah
schrieb am 27.03.2018, 20:13 Uhr
Pax vobiscum. Mit Verlaub, in einem so kurzen Titel ein solcher Rechtschreibfehler kann auch einen deutschen Büffel irritieren.
getkiss
schrieb am 27.03.2018, 23:34 Uhr
Et cum spirito tuo
Bäffelkeah
schrieb am 28.03.2018, 06:05 Uhr
In aeternum. Amen.
gehage
schrieb am 25.04.2018, 13:44 Uhr (am 25.04.2018, 13:49 Uhr geändert).
was passiert in/mit deutschen (qualitäts)medien? wie unabhängig sind sie noch wenn sie durch die staatsmacht subventioniert werden sollten wie es die EU plant? die hexenjagt auf andersdenkende hat schon teilweise begonnen, schlimmer noch wie zu DDR zeiten wie in einem leserbrief (den ich unten zitiere) argumentiert wird.

„Rechte“ Intellektuelle werden gejagt. Die taz gab den Ton vor: Man solle sie jagen, bis sie sich „nicht mehr zum Bäcker trauen“. ZEIT und WELT sind mit dabei. Wahn und Witz vermischen sich - und das ist das Problem.

Fahndungsaufrufe: „Rechte Intellektuelle“

Der Fall Tellkamp und die „Gemeinsame Erklärung“ erinnern mich an die Zeit, als Wolf Biermann aus der DDR ausgewiesen wurde. Es gab danach auch viele parteitreue Stimmen, ähnlich wie heute. Aber es gibt einen Unterschied: dieser hohe Grad der Häme, der Freude an der Hatz auf andersdenkende Menschen – dies gab es in der DDR nicht. Es gab keine gemeinen Fotos oder Fahndungsbilder und ein Satz wie der von F. Zaimoglu, Herr Tellkamp möge sich den Mund mit Seife auswaschen wäre undenkbar gewesen. Dies macht Angst um die Zukunft dieses Landes,

bäffelkeah und deinesgleichen, erkennt ihr eure gesinnung im leserbrief wieder?

findet ihr das gut? befürwortet ihr das? staatsmedien wie in diktaturen? wollen wir eine neue "scîntea" oder "neuer weg" haben?

nichts für ungut...
Bäffelkeah
schrieb am 25.04.2018, 13:52 Uhr
Ich muss mal den Heribert Prantl fragen, ob er bei der Süddeutschen Zeitung für ein Staatsmedium arbeitet. Prantl ist doch ein streitbarer, offener und integerer Journalist, der wird schon nicht lügen, oder?

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