Interessant, kurios, skurril

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charlie
schrieb am 28.11.2018, 00:11 Uhr (am 28.11.2018, 00:13 Uhr geändert).
„Denn wahrlich, ich sage euch, vierhundert und fünfzig Kleinkorn Stickoxid in einem Würfelklafter Luft auf den Höhen der Gonorrhö sind dem HErren ein Greul. ER wird vertilgen vom Angesicht der Teerwege diejenigen, die den Opferrauch für die brummenden Götzen aufsteigen lassen um nicht auf ihren Fußsohlen zu wandeln. Jene aber, die Eselinnen aus Erz reiten oder ruhig in ihren Zelten weilen wird er beglücken mit geschrotetem Manna und wird ihre Söhne salben mit dem Öl des Hirtentäschelkrauts immerdar“

Leviathan, 66,6
Shimon
schrieb am 28.11.2018, 09:38 Uhr (am 28.11.2018, 09:39 Uhr geändert).
„Der Diesel ist jedenfalls unschuldig“

Von Elke Bodderas

WELT: Herr Köhler, als einer der führenden Lungenspezialisten haben Sie eine gute Nachricht an alle Dieselfahrer: Sie könnten sozusagen aufatmen, weil es aus wissenschaftlicher Sicht keine Bedenken gebe, auch nicht gegen alte Autos.

Dieter Köhler: Bei den Stickoxiden von Dieselmotoren reden wir von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter. So ist der Grenzwert der EU. Interessant wird dieser Wert, wenn wir das einmal neben den Stickoxidausstoß eines Rauchers halten. Dabei registrieren wir für jede Zigarette über 200.000 Mikrogramm, der Raucher inhaliert etwa 1000 Mikrogramm Stickoxid. Wir stellen weiter fest, dass Raucher anschließend oder etwas später nicht tot umfallen. Der Arbeitsplatzgrenzwert für Stickoxid liegt in Deutschland bei 950 Mikrogramm, in der Schweiz sogar bei 6000 Mikrogramm, in den USA noch mehr, 9500 Mikrogramm. Sind die Schweizer deshalb ungesünder dran? Ihre Lebenserwartung ist jedenfalls höher als unsere.
WELT: Wie kommt die EU zu diesen Grenzwerten?

Köhler: Die Politiker können nichts dafür, es liegt an den Gutachten ihrer Experten. Die haben wichtige Studien stark einseitig gedeutet, wie es ordentliche Wissenschaftler sicher nicht tun. So entstanden aus falschen Folgerungen unsinnige Grenzwerte. Es gibt zahlreiche Untersuchungen zu Menschen, die an stark befahrenen Straßen oder in Industriestädten mit besonders hoher Stickoxid- und Feinstaubbelastung wohnen.

Der methodische Fehler solcher Untersuchungen ist offensichtlich: Menschen in diesen Wohngegenden leben oft anders als die in den Grüngürteln. Sie rauchen mehr, trinken mehr Alkohol, treiben weniger Sport oder nehmen ihre Medikamente weniger zuverlässig ein. Das alles wirkt sich auf die Lebenserwartung aus. Bei derart starken Einflussfaktoren ist es unmöglich, auch mit Fragebögen, die gemessene Wirkung von Feinstaub oder Stickoxid zu messen oder irgendwie gesondert herauszurechnen.
charlie
schrieb am 28.11.2018, 13:59 Uhr
Shimon, es ist eine Sünde, das Wort Gottes, wie es uns in der heiligen Schrift mitgeteilt wird, zu ignorieren.
Shimon
schrieb am 28.11.2018, 14:09 Uhr (am 28.11.2018, 14:09 Uhr geändert).
charlie, wenn du das machst - ist es auch eine Sünde!
charlie
schrieb am 28.11.2018, 14:28 Uhr
Wenn ich was mache?
_Gustavo
schrieb am 25.12.2018, 12:38 Uhr (am 25.12.2018, 12:44 Uhr geändert).
Unsere Welt:
HUMAN Extended version VOL.1
HUMAN Extended version VOL.2
HUMAN Extended version VOL.3
(leider nur mit englischen Untertiteln)
_Gustavo
schrieb am 01.01.2019, 15:21 Uhr
Shimon
schrieb am 03.01.2019, 19:38 Uhr (am 03.01.2019, 19:52 Uhr geändert).
Wir sind unfähig, unsere Zeit richtig zu nutzen
Von Meinhard Miegel

Die Zahl der Menschen, die mit ihrem Alltag oder gar ihrem Leben nicht mehr zurechtkommen, steigt immer weiter an. Schon Kleinkindern werden heute Stresssymptome attestiert. Doch was uns fehlt ist nicht Zeit. Sondern das Geschick, mit ihr umzugehen.

Noch nie hatten Menschen – weltweit, namentlich aber in den westlichen Industrieländern – so viel Zeit, Lebenszeit, wie heute. Und wohl noch nie standen sie so unter Zeitdruck wie jetzt. Bereits Kleinkindern werden Stresssymptome attestiert, und Jugendliche leiden unter Burn-out. In den Großstädten reiht sich eine psychologische, psychiatrische oder psychotherapeutische Praxis an die andere. Und trotzdem schwillt die Zahl derer, die mit ihrem Alltag oder gar ihrem Leben nicht mehr zurechtkommen, immer weiter an.
...
Was fehlt, ist nicht Zeit, sondern das Geschick, mit ihr umzugehen. Und dieses Geschick erwirbt nur, wer Pausen, wirkliche Pausen zulässt. Wie viele? Vielleicht ist das biblische Maß ja noch immer gültig: sechs Siebentel der Zeit für Schaffen, Streben und Gestalten und ein Siebentel, um zu betrachten, was dadurch entstanden ist. Ein Siebentel – das dürften viele als kleine Ewigkeit empfinden. Das aber könnte das Bewusstsein dafür schärfen, wie viel Zeit wir an sich haben.
Bernd1946
schrieb am 14.01.2019, 13:44 Uhr (am 14.01.2019, 13:47 Uhr geändert).
Shimon schrieb:
Wir sind unfähig, unsere Zeit richtig zu nutzen

Ich würde noch dies ergänzen:
Das Siebtel, das zum Entspannen dienen soll, darf keinesfalls wieder mit Hektik/ Rasen zu irgendwelchen "Events" etc. in Stress verwandelt werden!!!!

Leider sind besonders die Großstädte stress- gefährdend. Sie bieten Vieles- aber der Preis dafür ist oftmals zu hoch...
Und dass Handy, alle Arten von Computern etc. einen ebenfalls nicht zur Ruhe kommen lassen, sollte man keinesfalls vergessen! Sie erleichtern, vereinfachen das Leben nur dann, wenn man sie mit Maß nutzt- insbesondere eben am Wochenende, dem Ruhe- "Siebtel".
Bernd1946
schrieb am 14.01.2019, 13:55 Uhr
Ein Tip für Leute, die sich für Geschichte interessieren- insb. für die Geschichte der Reformation:
Sucht in deutschen Wikipedia die Termini:

• Reformatoren
• Kategorie „Reformator“
• Liste von Reformatoren
• Liste von Persönlichkeiten
- Frauen der Reformation
- Reformationsgeschichte

Es kommen s. viele Treffer, und jede Menge weiterführende Links!
Ich hätte nie gedacht, dass es allein unter dem Titel "Reformatoren" (nur Reformations- bezogen) ca. 320 Namen geben könnte!
gerri
schrieb am 14.01.2019, 13:58 Uhr

(=)Wenn ich beim Einkauf oder Arzt sage:"-Sie, wenn ich alles so hätte wie Zeit,es ist kein Problem ,ich habe Zeit." Dann schauen viele,lächeln oder auch nicht,sind aber überrascht.Denn viele die so wichtig tun als ob sie keine Zeit hätten,vor lauter fleißig sein, sitzen danach beim plausch im Kaffee. Deshalb, nehmt Euch nicht zuviel vor,dann reicht die Zeit für alles,auch für mehrere Ruhepausen!
_Gustavo
schrieb am 16.01.2019, 16:41 Uhr
Bernd1946
schrieb am 18.01.2019, 12:18 Uhr (am 18.01.2019, 12:19 Uhr geändert).
Man sollte es nicht glauben, was es so Alles gab vor der Reformation (siehe Wikipedia):

• Bibelverbot
• Bibelübersetzung
• Kategorie: Bibelübersetzung

Die katholische Kirche hat sich offenbar an ihren Gläubigen ganz arg vergangen (neben Ablass der Sünden, Völlerei der Kleriker etc.pp.)! Die so besonders wichtige "Nächstenliebe" unseres Herrn Jesus Christus wurde anscheinend richtig versteckt vor den Gläubigen. Um keine Fragen aufkommen zu lassen wenn diese ganz arg misshandelt wurden, verbrannt auf den Scheiterhaufen, etc.pp.

Logisch würde man sich fragen:

Kann man überhaupt von "Gläubigen" reden, wenn:
- die Bibel von "Ungebildeten" (die aber Lesen konnten) bei TODESSTRAFE nicht gelesen werden konnte, weil in Lateinisch?
- offenbar alle Predigten in lateinischer Sprache abgehalten wurden, bis kurz vor 1500?
- sogar die Taufe vermutlich in lateinischer Sprache abgehalten wurde???

WORAN glaubten diese Leute, in dieser ihnen total fremden Sprache??
charlie
schrieb am 18.01.2019, 13:25 Uhr
Ich weiss nicht, ob das ein Trost ist, aber in vielen anderen Religionen und Konfessionen ist das genauso:
- Die Ostkirchen haben über Jahrhunderte kirchenslawisch benutzt. Auch zbsp bei den Rumänen, die nun wirklich keine slawische Sprache verstehen.
- die koptische Kirche nutzt immer noch koptisch. Diese Sprache und Schrift verstehen nur Geistliche.
- die äthiopische Kirche nutzt Ge’ez
- der mongolische Buddhimus nutzt tibetisch
- hebräisch bei den Juden

Usw usf
charlie
schrieb am 18.01.2019, 13:25 Uhr
Und deutsch bei den Siebenbürger Sachsen

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