Quo vadis Europa ?

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Henny
schrieb am 14.07.2011, 19:23 Uhr (am 14.07.2011, 19:39 Uhr geändert).
Mät dem såkseschen Schreiwen wuerden mer ue.
Warum denn???
Der Ijel ist verpicht drauf in seinen Threads sächsisch zu schreiben, dieser Thred heißt "Quo vadis, Europa"... also fangt endlich mit Latein an Herrschaften!!!


Man muss schon ein dickes Brett vor dem Kopf haben bzw. an dem Leiden,
"dem" ist ein bestimmter, männlicher oder sächlicher Artikel im Dativ und ich habe gelernt das Wörter denen ein bestimmter Artikel vorgeht oder die man auf die Fragen, wer, wie, wo, was beantworten kann, großgeschrieben werden.

Wo ist das Brett? Vor dem Leiden.

Also ist diese Variante von Johann gar nicht so falsch!
walter-georg
schrieb am 14.07.2011, 19:30 Uhr (am 14.07.2011, 19:31 Uhr geändert).
@ Johann: Et stemmt mich währlich treurich, daut tëu net af mech hieren wällst, denn ech hun et ihrlich gemient. Wun mer siguer menj "biest Fräntch" Riecht gitt, mess schiun äst derbä sen.
Anstått en gëuden Rōt unzenien, mauchst te wegter mät Belīdijungen un menj Adress. Schued.
seberg
schrieb am 14.07.2011, 19:55 Uhr
Ein Brett an dem Leiden haben - ich lach mich schlapp!
Henny, fängst du jetzt auch an mit dem Blödsinn?

Aber es stimmt natürlich, walter-georg: man kommt gar nicht umhin, dich zu beleidigen, sobald man eine Wahrheit ausspricht!
Henny
schrieb am 14.07.2011, 20:01 Uhr
Ein Brett an dem Leiden haben - ich lach mich schlapp!
Henny, fängst du jetzt auch an mit dem Blödsinn?

Seberg, sieh es doch von der medizinischen Seite, wenn "das Leiden" sich im Kopf befindet, ist folglich das Brett auch vor dem Leiden.
... und somit hat Johann recht.
Mynona
schrieb am 14.07.2011, 21:01 Uhr (am 14.07.2011, 21:12 Uhr geändert).
Man muss schon ein dickes Brett vor dem Kopf haben bzw. an dem Leiden, was du anderen ständig vorwirfst (Realitätsverlust

Au Backe,natürlich muß das kleingeschrieben werden.Man leidet an "etwas"(dem) hier Realitätsverlust.
walter hat somit Recht.
Henny
schrieb am 14.07.2011, 21:24 Uhr
Also... ich hab schon von vielen Menschen gehört das sie ein "Leiden" haben, leider hat noch nie jemand am "Brett vorm Kopf" gestöhnt und der Realitätsverlust... scheint auch keinem Schmerzen zu bereiten. Wäre dies der Fall ... gäbe es nur Geschrei auf der Welt!
Mynona
schrieb am 14.07.2011, 21:58 Uhr
Na welch ein Glück...für manche :-)))
Johann
schrieb am 14.07.2011, 23:55 Uhr (am 14.07.2011, 23:56 Uhr geändert).
Entschuldigung, es ist tatsächlich ein Verb!

Es ist schon erstaunlich, wie man mit Nebensächlichkeiten vom Inhalt völlig ablenken kann.

Da bedient ein großer "Wirtschaftswissenschaftler" mit abenteuerlichen Behauptungen (u.a 3000 € monatliche Rente) die primitivsten Instinkte und hat mit Hilfe einer Bagatelle die Diskussion in eine völlig andere Richtung gelenkt.

Hut ab, wenigstens in diese Richtung hast du etwas von den Kommunisten gelernt, die konnten das auch gut. Am besten beherrschen dies die Juristen natürlich.
Henny
schrieb am 15.07.2011, 01:12 Uhr
Es ist schon erstaunlich, wie man mit Nebensächlichkeiten vom Inhalt völlig ablenken kann.
Erstaunlich ist wie einige "anspringen" wenn man diesen Faden weiter spinnt.
walter-georg
schrieb am 15.07.2011, 01:14 Uhr
In Ordnung Johann. Das mit der Entschuldigung nehme ich dir ab. Dass ich mit der Korrektur eines Wortes deine primitivsten Instinkte geweckt habe, stand bestimmt nicht in meiner Absicht, hat also auch nichts mit den Kommunisten zutun. Vielmehr zeigt es, dass du ein sehr labiler Charakter bist, der bei jeder Kleinigkeit aus der Haut fährt.

Es ist nicht das erste Mal, dass du dich bezüglich meiner Ausbildung auf niedrigstes Niveau begibst, ohne auch nur einen Hauch davon zu haben, was ich tatsächlich kann. Dies finde ich tatsächlich primitiv! Damit beleidigst du nicht nur mich, sondern auch alle anderen, die meine Fähigkeiten überprüft haben, bevor sie mir die Erlaubnis erteilten, mein Wissen weiter zu geben.

In meiner Analyse gibt es mehrere Punkte, du erdreistest dich jedoch nur bei einer der Aussagen - zugegeben, mir kam es auch nicht sehr glaubhaft vor, was mir da erzählt wurde, aber der Bekannte schwor, es handle sich um eine Tante von ihm -, mir Unfähigkeit vorzuwerfen. Da frage ich mich ehrlich: Ist dir das Ganze nicht peinlich? Dafür hat der Rumäne ein passendes Sprichwort: "Dacă tăceai, filozof rămâneai!"
der Ijel
schrieb am 15.07.2011, 03:33 Uhr
Entschuldigung, es ist tatsächlich ein Verb!
Hiermit auch meine dicke ENDSCHULDIGUNG

Und wenn ich hiermit ungewollt an einem Themen-Ablenkungsmanöver mitgewirkt haben soll, wiederhole ich ENDSCHULDIGUNG.

@ seberg von jemandem wie der Ijel verunsichern lässt----dafür sage ich danke

Der Ijel ist verpicht drauf in seinen Threads sächsisch zu schreiben---
---äs ha emmest draf verpicht låtenjesch ze schreiwen?
schlesslich lühnt et sich net jēder Riad en Kläppel noh ze wiarfen.
Doch wun emmest des Låtenjeschen machtich äs waram net?

Ab sede consternatum quoquo modo se res habet. Despicatum ab armis disceder pacem suadere non picatus habeo te amicum.
Henny
schrieb am 15.07.2011, 09:09 Uhr
schlesslich lühnt et sich net jēder Riad en Kläppel noh ze wiarfen.
Na, da schau her wie weit ein "Kläppel" geschmissen werden kann und wer ihn wirft....

Ab sede consternatum quoquo modo se res habet. Despicatum ab armis disceder pacem suadere non picatus habeo te amicum.
seberg
schrieb am 15.07.2011, 10:51 Uhr (am 15.07.2011, 10:54 Uhr geändert).
Ich finde es schade und es tut mir leid für Leute wie Igor und andere, die immer wieder versuchen Interessantes zum Thema zu schreiben, obwohl sie wissen, dass es hier keine akademische Diskussion geben kann und wird.
Aber es ist trotzdem sicher nicht vergeblich, etwas bleibt immer hängen und kommt an.
Ich finde z.B. den Gedanken spannend, dass es bei der Ursachensuche für die wirtschaftliche Krise - global und in einzelnenen europäischen Ländern - jenseits aller meist streotyen Teil-„Wahrheiten“ (z.B. süd-nord- bzw. west-ost-„Mentalität“, unterschiedliche historische, politische, soziale, wirtschaftliche Entwicklungen, usw.) um Wirkkräfte geht, die dem existierenden Wirtschafts- und Finanzystem als solchem innerent sind und gegen die es offenbar keine Schutzmechanismen gibt.
Im Gegenteil scheinen z.B. die blühende Korruption in bestimmten weniger "entwickelten" Ländern einerseits mit den traditionellen (bewährten?) kapitalistischen Gepflogenheiten in hochentwickelten Industrieländern andererseits eine merkwürdige Allianz einzugehen, die der globalen Krise Vorschub leistet, bzw. sie gar mit ausgelöst hat.
Wenn ich es richtig verstanden habe, dann haben in den letzten Jahrzehnten die kontigenten, „zufälligen“, (unkontrolierbaren?) globalen Ereignisse in Politik und Wirtschaft überhand genommen.
seberg
schrieb am 15.07.2011, 12:02 Uhr
PS. es soll natürlich nicht innerent sondern inhärent heißen.
Anchen
schrieb am 15.07.2011, 15:52 Uhr
seberg: Im Gegenteil scheinen z.B. die blühende Korruption in bestimmten weniger "entwickelten" Ländern einerseits mit den traditionellen (bewährten?) kapitalistischen Gepflogenheiten in hochentwickelten Industrieländern andererseits eine merkwürdige Allianz einzugehen, die der globalen Krise Vorschub leistet, bzw. sie gar mit ausgelöst hat.

Dazu habe ich gestern einen Artikel in der „Welt“ gelesen, wo es nicht so geklappt hat mit der win-win Situation in korrupten Staaten. Da waren die chinesischen Unterhändler wohl schneller dabei Geschäfte, mit den für alle Industrienationen anscheinend notwendigen Rohstoffen, zu machen.

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