Quo vadis Europa ?

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Shimon
schrieb am 07.12.2017, 23:51 Uhr
@seismos
Schau nicht ängstlich nach Hilfe aus,
denn ich, dein Gott, ich stehe dir bei!
Hab keine Angst, denn ich bin dein Gott!
Ich mache dich stark und ich helfe dir!
Ich halte dich mit meiner rechten und gerechten Hand.
Jes 41,10
Die Bibel
seismos
schrieb am 08.12.2017, 00:34 Uhr (am 08.12.2017, 00:35 Uhr geändert).
@#Shimon
Und auch die Bibel ist von Menschen geschaffen und geschrieben worden. Allerdings erst von der christlichen Kirche weit nach dem Jahre "0". Vorher gab es nur Fragmente und "Papiere" etc.

Und vor dem Auszug der Juden aus Ägypten hatten auch die Juden viele Götter, die sie sich selbst bzw. die "Priester" ge- bzw. erschaffen hatten.
Erst mit Moses kam die Idee des "einen" Gottes auf die Welt. Woher Moses diese Idee hatte, kann ich nicht sagen, aber das steht ja in der Bibel! Altes "Testament".
Und mit dem "Neuen" Testament, mit Jesus, kan ein weiterer Gott, der Gott der Christen auf die Welt, der nach den Worten Jesu nicht identisch mit dem Gott der Juden ist.
Und mit Mohammed kam ein weiterer "Gott" auf die Welt, der auch nicht identisch mit dem "Gott" der Juden oder dem "Gott" der Christen ist.

Deshalb will ich niemandem seinen Glauben nehmen - aber "Glauben" heißt nicht Wissen, sondern spekulieren. Und dies meist zum Wohle der Kirchen und ihrer Priester - wie immer diese genannt werden.

Und, wie heißt es so schön "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott".



gehage
schrieb am 08.12.2017, 14:29 Uhr
Angela Merkels Agenda in Sachen Zuwanderungspolitik geht nun offensichtlich in die finale Runde. Wer sich bereits maximal empört hat über die Zuwanderungspolitik der vergangenen zwei Jahre, wer noch glaubt, Merkel sei von den Ereignissen überrollt worden, überfordert gewesen, der wird nun mit dem wahren Ausmaß der Katastrophe konfrontiert: Merkels Libyen-Agenda mit Schützenhilfe des neuen französischen Präsidenten.

Eine Einschätzung, die noch mit Vorsicht und Bedacht gewählt wurde. Den wer das für alarmistisch hält, möge sich vergegenwärtigen, was Angela Merkel unter dem lenkenden Blick dieses falschen europäischen Messias Macron gerade mit einem der vielen libyschen Machthaber für den gesamten afrikanischen Kontinent ausgehandelt hat: Nennen wir es mal populistisch die umgekehrte Kolonialisierung Europas mit Deutschland als Filetstück.


Wieder die Welt titelt: „Merkels spontaner Flüchtlings-Deal für Europa.“ Was nun klingt wie eine unverhoffte nette Geste, ist doch in Wahrheit die Eskalation dieses so genannten humanistischen Imperativs – offiziell nun ausgelöst von einem Video des US-amerikanischen Partnersenders CNN, dem Handyvideos zugespielt wurden sein sollen. Angebliche Bildbeweise dafür, „dass es auch in der modernen, vorgeblich zivilisierten Welt Sklavenhandel gibt.“ Zivilisierte Welt? Nein, die Installation dieser Utopie einer afrikanischen Demokratie war nicht das Ziel. Im Gegenteil: Die völlige Destabilisierung wurde billigend in Kauf genommen, als Anfang 2011 Frankreich, Großbritannien und die USA den Sturz Gaddafis zum gemeinsamen Kriegsziel erklärten und erfolgreich umsetzten.

Aber weiter: Dort sollen nun Mitarbeiter des UN-Flüchtlingswerks und der Internationalen Organisation für Migration (IOM) durch Befragung und Prüfung feststellen, wer ein politischer Flüchtling ist und wer aus wirtschaftlichen Gründen seine Heimat verlassen hat. Dann will man geschätzte 20 Prozent dieser Menschen für die Einreise nach Europa vorbereiten. Also nicht einmal die Europäer selbst entscheiden final, welche Afrikaner in welcher Zahl kommen sollen! Obergrenzen? Eine ferne Illusion. Die restlichen 80 Prozent sollen in ihre Herkunftsländer zurückgebracht werden. 

Das übersteigt alles, was schon gewußt und gemutmaßt wurde. So fern ab der jüngsten Erfahrungen mit der Grenzöffnung der Balkanroute, dass man hier tatsächlich von einem planmäßigen Vorgehen sprechen darf, ohne auch nur im Ansatz als Verschwörungstheoretiker gelten zu dürfen. 

Zu diesem ganzen Albtraum passt nur eine zynisch-satirische Schlussbemerkung: Warum nicht gleich tauschen? Afrika gibt uns die Kolonien zurück und dafür dürfen sie unser Land gleich ganz haben, um es herunterzuwirtschaften, auszusaugen, ausbluten zu lassen. Vierzig, fünfzig Jahre später wird man dann eben wieder eingemeindet und bekommt die Renovierungskohle aus einem neuen nun in Afrika beheimateten Deutschland, in dem die deutschen Arbeitsdrohnen schön fleißig geschaffen haben. So geht es doch viel schneller mit der Europäisierung Afrikas. Die armen Afrikaner. Diese europäische Bevormundung hört offensichtlich nie auf.

Der neue EU-Kolonialismus

nichts für ungut...
getkiss
schrieb am 08.12.2017, 23:53 Uhr (am 08.12.2017, 23:54 Uhr geändert).
Tusk hat eine interessante Meinung über das Quotensystem für die Aufnahme der Flüchtlinge:

European Council President Donald Tusk will ask EU leaders next week to decide if the bloc’s controversial mandatory quota system for refugees is “ineffective” while pushing them to put money aside for migration in the next EU budget.
In a draft of the letter sent to member countries ahead of the European Council, and obtained by POLITICO, Tusk wrote that “the issue of mandatory quotas has proven to be highly divisive and the approach has turned out to be ineffective.”
He added that “only member states are able to tackle the migration crisis effectively” while the EU’s role is “to offer its full support in all possible ways to help member states” handle a migration crisis.


mandatory-refugee-quotas-ineffective?

Ist jetzt Donald Tusk das Sprachrohr der angeklagten Polen, Ungarn und Tschechen geworden und Politico die Zeitung der AfD, Herr/Frau Büffelkeah?
Jedenfalls ist es interessant, das nicht respektieren einer nicht effektiven Maßnahme, von einigen Ländern von Anfang an nicht befürwortet, vor dem EUGH angeklagt werden soll?
Wieso lesen/zitieren Sie solche Nachrichten nicht?
Was spricht man darüber in Ihrer Filterblase?
Diana -->
schrieb am 12.12.2017, 20:25 Uhr

Von Benutzern verlinktes Bild - Link zum Bild
Bäffelkeah
schrieb am 13.12.2017, 10:00 Uhr
getkiss: Auf dem Weg in die Opposition macht die SPD einen Abstecher in Richtung GroKo. Für den Erfolg nimmt sie eine Beraterin: Caterina Valente. Die bringt neue Ideen: Schöne Frauen in die Regierung und frischen Braten auf den Tisch. Und wenn´s trotzdem Kracht, dann mit Pistolen, wie in Mexico.
Der Name: Kooperations-Koalition
Kürzel: KoKo
Modell:
KoKo
gehage
schrieb am 13.12.2017, 10:04 Uhr
und büffel, was willst du damit sagen? einfach das von getkis gesagte nochmal zitieren? sehr schlüssig. ..

nichts für ungut..,
getkiss
schrieb am 13.12.2017, 10:07 Uhr
sehr schlüssig
und trotz dem ungenau. Im Zitat funktioniert der Link nicht...
kokel
schrieb am 13.12.2017, 10:11 Uhr
getkiss: "Auf dem Weg in die Opposition macht die SPD einen Abstecher in Richtung GroKo. Für den Erfolg nimmt sie eine Beraterin: Caterina Valente. Die bringt neue Ideen: Schöne Frauen in die Regierung und frischen Braten auf den Tisch. Und wenn´s trotzdem Kracht, dann mit Pistolen, wie in Mexico.
Der Name: Kooperations-Koalition
Kürzel: KoKo
Modell:
KoKo"


Einfach nur so irgend etwas zu kopieren, ohne auch nur ein Wort hinzuzufügen. Dies übertrifft ja sogar die Vorgehensweise vom "Seher"!

Wie sagt der Rumäne nur: "Hai să ne aflăm în treabă."

Geht`s noch???
gerri
schrieb am 13.12.2017, 13:55 Uhr

@ Diana,bin dabei und suche die 47000 US Dollar,die ein jeder Erwachsene in Deutschland haben sollte,oder ist das nur theoretisch....
gerri
schrieb am 13.12.2017, 17:25 Uhr (am 13.12.2017, 17:26 Uhr geändert).
@ Hallo Diana,ich wäre Dir dankbar für eine Erklärung in deutsch,dieser Europa - Karten Statistik.Und wer sie erstellt hat, Danke.
Diana -->
schrieb am 13.12.2017, 17:59 Uhr (am 13.12.2017, 18:10 Uhr geändert).
Hallo lieber gerri, du wirst doch nicht etwa das ganze Geld versoffen haben?
Ein Blick auf die Adresse des Bildes, sollte dir schon den Weg zur Erklärung weisen, ansonsten kannst du es hier nachlesen. Zur Übersetzung kannst du im Notfall dieses Tool dieses Tool nehmen.
Diana -->
schrieb am 13.12.2017, 18:20 Uhr

Migration in Europa
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TAFKA"P_C"
schrieb am 13.12.2017, 18:47 Uhr
oberflächlich gesehen stimmt die karte schon, aber sie offenbart bei genauerem hinsehen einige fehler.
gehage
schrieb am 13.12.2017, 18:49 Uhr
oha! (in bezug auf die karte)

nichts für ungut

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