Quo vadis Europa ?

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

gerri
schrieb am 25.08.2016, 09:33 Uhr
Tschechischer Regierungschef will keine "große muslimische Gemeinschaft"

@ Lieber keine,denn auch eine kleine ist der Anfang einer gefährlichen Krankheit.

getkiss
schrieb am 25.08.2016, 22:23 Uhr
Quo vadis Merkel?

Besuch in Tschechien

25. August 2016 19:27
Migration
Merkel-Besuch: Tschechien bleibt bei Widerstand gegen Quoten
Direkt aus dem dpa-Newskanal
Prag (dpa) - Bundeskanzlerin Angela Merkel hat die tschechische Regierung bei ihrem Prag-Besuch nicht für ihre Flüchtlingspolitik gewinnen können. Die Mitte-Links-Regierung hielt an ihrem Widerstand gegen EU-Länderquoten für die Aufnahme von Schutzsuchenden fest. "Wir können keinem System zustimmen, dass auf verpflichtenden Quoten zur Umverteilung von Flüchtlingen besteht", sagte Ministerpräsident Bohuslav Sobotka. Vor dem Regierungssitz in Prag protestierten Dutzende Demonstranten mit einem Pfeifkonzert und Rufen wie "Merkel muss weg" gegen die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin.


Eine unkommentierte Nachricht in der SZ.
Hatzfelder
schrieb am 26.08.2016, 17:21 Uhr
Die Visegrad-Staaten wissen aber, dass die EU-Subventionen die sie reichlich erhalten, auch von muslimischen Steuerzahlern aus Westeuropa stammen? Sie wissen auch, dass bei einer Volksbefragung in den alten EU-Staaten z.B., sie heute sehr wahrscheinlich nicht Mitglieder der EU wären und ihre kommunistischen Altlasten durch verzinste Kredite des IWF und nicht aus kostenlosen Töpfen der EU bewältigen müssten.
gehage
schrieb am 26.08.2016, 17:30 Uhr
wieso nur die visegrad-staaten? frankreich (25.0000 in 2 jahren), großbritanien, spanien und fast alle alten eu staaten, wie du sie nennst, wollen doch auch keine quotenflüchtlinge aufnehmen! und wenn, dann nur eine lächerliche anzahl (alibimäßig), siehe frankreich.

nichts für ungut...
Brombeer
schrieb am 26.08.2016, 18:12 Uhr
Getkiss schrieb: Quo vadis Merkel? Besuch in Tschechien

In der von Phönix übertragenen Pressekonferenz faselte die Kanzlerin von einem zukünftigen Ein- und Ausreiseregister.
Ja Sie hören richtig, Frau Merkel sagte das. Frau Merkel, die Migranten zu hundertausenden unkontrolliert nach Deutschland ließ und aller Welt mitteilte, dass die Grenzen ohnehin nicht zu schützen wären.

Welch ein Wendemanöver.
Hatzfelder
schrieb am 26.08.2016, 19:43 Uhr
Die Politiker können ja einen nie zufrieden stellen, oder Brombeer?! Erst wird vom Volk gejammert, dass sie (die Politiker) nichts tun und dann, wenn sie endlich zeigen, dass sie auch lernfähig sind, ist es wieder nicht gut!
getkiss
schrieb am 26.08.2016, 22:26 Uhr
ßdass bei einer Volksbefragung in den alten EU-Staaten z.B., sie heute sehr wahrscheinlich nicht Mitglieder der EU wären
Überhaupt wieso kommen Sie auf die Idee, dass die Mitgliedschaft eines Landes nicht von der eigenen Bevölkerung, sondern von denen "der alten EU-Staaten" entschieden werden sollte?
Schon mal vom Begriff der Souveranität was gehört?
Johann
schrieb am 26.08.2016, 22:32 Uhr
EU-Irrwege: Von der Lügenpresse zur Lügenwissenschaft oder wie Populisten und Technokraten die Zukunft des Kontinents verspielen!

"Ein frühes Beispiel dafür war Berlusconis Rechtfertigung für die Kürzung der Bildungsausgaben um siebzehn Prozent in Italien: „Wozu muss man Platon lesen?“ Auf die Diffamierung des Journalismus als „Lügenpresse“ folge unweigerlich der nächste Schritt, der Vorwurf der „Lügenwissenschaft“, befürchtet Strohschneider. Denn die Populisten in europäischen Ländern wollen keine Infragestellung ihrer plumpen Vereinfachungsstrategien zulassen. Strohschneider hält es für um so wichtiger, dass Fördersysteme auf nationaler wie auf europäischer Ebene komplementär angelegt sind.
Hatzfelder
schrieb am 27.08.2016, 11:28 Uhr
getkiss,
schon davon gehört, dass ein Land nur dann EU-Mitglied werden kann, wenn die Länder, die bereits Mitglieder sind, einstimmig zustimmen? Also müssen erst die "Alten" zustimmen, dann erst kann der "Neue" eventuell sein Volk befragen! Und stell dir vor, die "Alten" würden (für die Ratifizierung) in ihren Ländern dafür eine Volksbefragung durchführen! Dann bin ich mir sicher, dass die Osteuropäer heute nicht dabei wären. Hast du jetzt meinen Einwand verstanden?
getkiss
schrieb am 27.08.2016, 17:04 Uhr
Die Ost-Europäer wurden vor allem aus strategischen Gründen angeheuert. Und weil sich ein riesiger Export-Markt dahin abzeichnete. Billige Arbeitskräfte, u.s.w.
Das Volk hätte dafür bestimmt nicht gestimmt, auf keiner Seite. Doch das Resultat wissend, welche Regierung befragt schon sein Volk, das 4-Jahre-Turnus-Stimmvieh?
getkiss
schrieb am 27.08.2016, 17:11 Uhr (am 27.08.2016, 17:17 Uhr geändert).
Die Visegrad-Staaten wissen aber, dass die EU-Subventionen die sie reichlich erhalten,...

Gesprächs-Therapie?

"Frau Merkel, kein Diktat, sonst Czexit!"

Eben. Länder, die lange unter der Knute der Sowjets und der Schickane der EU-Kommission leben mussten, wissen das Freiheit unbezahlbar ist.
Und inzwischen boomen einige von Ihnen so richtig, so dass sie eine eigene Wirtschaftspolitik machen können....ohne sich unnötige Lasten auf zu halsen.
Merkel hat die Flüchtlinge willkommen geheißen, jetzt muss Sie Butter bei die Fische herbeischaffen. Das heist wir Alle, Merkel wird ihre sichere Pension bestimmt nicht spenden. Ob sie wiedergewählt wird ist ihr wahrscheinlich wurscht....
Diana -->
schrieb am 27.08.2016, 17:25 Uhr
Die Tschechische Wirtschaft "boomt" doch nur wegen der EU Mitgliedschaft Tschechiens. Wenn Cexit, dann adio Wohlstand in Tschechien. Aber das weiß der gute Mann auch. Obwohl, der Tschechische Nationalismus hat schon öfters Unheil angerichtet.
getkiss
schrieb am 27.08.2016, 17:40 Uhr
Angela Merkel:

Die Flüchtlingsquote lässt sich nicht erzwingen

Tschechien-Polen-Besuch
getkiss
schrieb am 27.08.2016, 17:56 Uhr
Merkel vs. Visegard: Das sagt die Presse zum Treffen

Pressestimmen
Hatzfelder
schrieb am 28.08.2016, 13:25 Uhr
Länder, die lange unter der Knute der Sowjets und der Schickane der EU-Kommission leben mussten, wissen das Freiheit unbezahlbar ist.

Und wie kommt es, dass in Osteuropa die Menschen der EU mehr vertrauen als ihren eigenen Regierungen? Weil sie wohl wissen, dass die nur ihren eigenen Vorteil im Blickpunkt haben, Altkommunisten (bzw. deren Schule) halt, die Kreide gefressen haben.

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.