Politik aktuell

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charlie
schrieb am 13.05.2019, 11:56 Uhr
Bislang sprach man fast nur von den rechtsradikalen Glatzköpfen
Das kommt dir nur so vor. Vielleicht weil es dich besonders stört.
bankban
schrieb am 13.05.2019, 14:52 Uhr
Maas soll nicht nur labern (was er jetzt eh nur deshalb tut, weil zuletzt wiederholt Kritik am antiisraelischen Abstimmungsverhalten Deutschlands in der UNO geäußert wurde9; sondern er soll auch mal handeln und z.B. dafür sorgen, dass nicht mit EU-Geldern israelfeindliche Schulbücher in Palästina benutzt werden
Shimon
schrieb am 15.05.2019, 12:48 Uhr
Das Problem der Linken mit der freien Meinung
Von Hannes Stein
Linke Studenten wollen die Professorin Camille Paglia von der Universität verjagen, Facebook und Twitter sperren Verschwörungstheoretiker und Ikonen der Alt-Right. Die Meinungsfreiheit gerät in Amerika unter Druck – und das nicht nur durch Trump.
...
Sie lehrt seit vielen, vielen Jahren als Professorin an der altehrwürdigen University of the Arts in Philadelphia. Doch jetzt kursiert dort eine Petition, die man auf der Webseite der linken Organisation „Change.org“ nachlesen kann, eine Petition, mit der Studenten – oder schreiben wir besser stramm geschlechtsneutral: Studierende – die Entlassung von Camille Paglia fordern. Sie solle „aus der Fakultät entfernt“ und durch eine „queer person of color“, also einen Schwulen, eine Lesbe, einen Transsexuellen, eine Transsexuelle ersetzt werden, deren bzw. dessen Haut nicht fahl ist.

Ferner soll die Universität der Professorin verbieten, ihre Bücher auf dem Universitätscampus zu verkaufen oder dort öffentlich aufzutreten. Und der Universitätspräsident David Yager soll sich öffentlich für einen Brief entschuldigen, in dem er geschrieben hatte, Einschränkungen der Meinungsfreiheit seien schlecht für die Demokratie und Universitäten seien Foren, wo jenes kostbare Gut in besonderem Maß gepflegt werden müsse.
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Haiduc
schrieb am 15.05.2019, 15:01 Uhr
@Shimon
Zitat:
Sie bekämpft den Opferfeminismus und will das Jammern "überbehüteter" junger Frauen über Vergewaltiger nicht länger hören. Die Frauen seien selbst dafür verantwortlich, wenn sie eine Collegeparty mit alkoholisierten Lümmeln nicht heil überstünden.
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Männer, so heißt das, seien von Natur aus potenzielle Vergewaltiger...
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Und wenn keine unmittelbare Gefahr droht, sagt sie in einem Interview, dann dürfen es auch Frauen sein, die auf Bildern aussehen wie "reife Früchte, die man einfach pflücken und verzehren möchte".

Zitat Ende
Quelle: Zeit Online

Anmerkung: aus meiner Sicht, kann die ruhig "gefeuert" werden.
charlie
schrieb am 15.05.2019, 15:26 Uhr (am 15.05.2019, 15:27 Uhr geändert).
Shimon, ich verstehe ja, dass dich die Bibel lehrt, dass Frauen minderwertig sind, vergewaltigt werden sollen und Schwule gesteinigt. Denn es steht tatsächlich drin. Aber bitte verbreite solch unsägliche Niedertracht nicht auch noch in diesem Forum.
Shimon
schrieb am 21.05.2019, 16:52 Uhr
„Wir hätten nie mit so einer grausamen Reaktion gerechnet“
Von Sonja Gillert

1989 stand Wang Dan an der Spitze der Studenten, die auf dem Tiananmen-Platz für Demokratie protestierten – bis das Unfassbare geschah: Soldaten eröffneten das Feuer. Peking will das Massaker aus der Erinnerung löschen. Doch Wang kämpft dagegen an.

Sein Haar fällt ihm in die Stirn, das Gesicht ist schmal, die Brille zu groß, der Blick nüchtern. Die Ärmel der Jacke trägt er hochgekrempelt, der schmächtige Mann sieht aus wie ein normaler Student. Doch war Wang Dan der Mann, den Chinas Führung am meisten fürchtete.

Das Foto des Geschichtsstudenten im zweiten Semester ist das erste auf dem Fahndungsplakat mit den meistgesuchten 21 Studenten, das damals überall ausgehängt wurde. Wang steht im Frühjahr 1989 an der Spitze der größten Erhebung gegen die autokratische Herrschaft der Kommunistischen Partei, die China bis heute erlebt hat. „Und ich“, schrieb Wang in seinem Buch, wenn er über den Aufstand und seine barbarischen Folgen berichtet, „ich hätte der Erste sein sollen, der fällt.“

30 Jahre sind seit der blutigen Niederschlagung der Studentenproteste auf dem Platz des Himmlischen Friedens vergangen, ein Ereignis, das rund um den Globus in die Geschichtsbücher einging. Nur die chinesische Regierung setzt nach wie vor alles daran, es aus der Erinnerung der 1,4 Milliarden Chinesen zu tilgen. So groß ist die Angst, dass ein Gedenken an jenen blutigen 4. Juni die Bevölkerung auf falsche Ideen bringen könnte.

...

Deutschland und den USA aber seien Geschäfte mit China leider wichtiger als die Menschenrechte. „Naiv“ und „leichtgläubig“ seien einige westliche Politiker. Aktuelles Beispiel: Die Idee, das chinesische Unternehmen Huawei mit dem G5- Netzausbau zu beauftragen. „Natürlich ist das gefährlich“, sagt Wang, dann lacht er plötzlich. Kurz und fassungslos.
gerri
schrieb am 21.05.2019, 17:22 Uhr

(=)China kann niemand mehr stoppen,das ist gut so.
Ħansi
schrieb am 21.05.2019, 20:06 Uhr
Lernst du schon Chinesisch, gerri?
gerri
schrieb am 21.05.2019, 20:20 Uhr (am 21.05.2019, 20:22 Uhr geändert).

(=)Wozu ist GOOGLE da? Mit Shimon unterhalte ich mich ja auch auf englisch......
Shimon
schrieb am 21.05.2019, 21:15 Uhr
Für gerri - kommt Google auch aus China...
Moondancer
schrieb am 27.05.2019, 10:50 Uhr
Was ist eure Meinung zu der Europawahl in Deutschland? Die große Koalition hat ja herbe Verluste gemacht...
Marius
schrieb am 30.05.2019, 08:16 Uhr (am 30.05.2019, 08:18 Uhr geändert).
Der Rumäne Daniel Dragomir der seit vielen Jahren in Österreich lebt, äußert sich über die Ibiza-Affäre.
https://youtu.be/mzfOHL-c42o

gerri
schrieb am 30.05.2019, 15:50 Uhr

(=) Einfach wahr!
gerri
schrieb am 30.05.2019, 15:54 Uhr

Shimon: "Für gerri - kommt Google auch aus China...


(=)Euch muss man ja paroli bieten! Und das ist gut so.
Shimon
schrieb am 30.05.2019, 23:08 Uhr
=) Nur zu – Konkurrenz belebt das Geschäft…

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