Politik aktuell

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.

sibihans
schrieb am 15.07.2010, 20:56 Uhr
05. Juli 2010

Von: DIE LINKE. Oberberg
Hermann Oberth -Bürgermeister muss Farbe bekennen
„Steht der Bürgermeister hinter der Nazigröße Oberth als Namensgeber für das Hermann Oberth-Haus?“, fragt sich Carsten Stoffel, Kreisvorsitzender der Oberberger Linken.

Bereits im März brachte der Linke Ratsmann, Reinhard Birker, einen Antrag in den Rat ein der es in sich hatte. Die Linke fordert eine Umbennung des gleichnamigen Kulturhauses. In der Begründung hieß es unter anderem:

“Wer die Vernichtung behinderten Lebens fordert, dem können wir kein Denkmal setzten”, so Birker in der Ratssitzung vom 16.03.2010. „Dem ist nichts hinzuzufügen“, stellt Kreisvorsitzender Stoffel noch einmal Klar.

Hermann Oberth war in der Zeit der Nazi-Herrschaft SS-Offizier und Raketenforscher im Taem um Wernher von Braun und an der Entwicklung der V2 Rakete in Peenemünde mitbeteiligt. Nach dem Krieg war er bekennendes NPD Mitglied

Einzig Anna Janesch, Kreisvorsitzende der Siebenbürger Sachsen, erklärte am Rande der Ratssitzung: „Wir Siebenbürger lehnen eine Umbenennung des Kulturhauses Hermann Oberth rundheraus ab.“ Die Verdienste des Weltraumforschers hätten schließlich im Nachkriegsdeutschland stets und überall ihre verdiente Würdigung erfahren.

So viel zu den Linken. Hauptsache man ist im Gespräch.
bankban
schrieb am 15.07.2010, 23:11 Uhr (am 15.07.2010, 23:12 Uhr geändert).
Auf der selben HP (http://www.kv.dielinkeoberberg.de/kv_politik.php) gehen die Oberthzitate wie folgt weiter:

"Oberth sagt dort unter ­an­derem zur ­Ver­mehr­­ung des ­Pöbels ­fol­ge­ndes:

1. „Zu ­emp­feh­len wäre, die Ärzte zu ­ver­pflich­­ten, bei der Geburt eines
­be­hin­der­ten Kindes,den Vater über dieses ­Ung­lück zu ­in­for­mieren,
und zu ­er­mäch­tigen­, dieses ­Ge­schöpf ­sterben zu lassen.“

2. „Zu ­emp­feh­len wäre ­Wer­tvoll­e ­Men­schen­ so zu ­stel­­len, dass sie nicht ­fürch­­ten
­müssen­, Kinder in die Welt zu ­setz­ten................... “

3. „Als Hitler ­unter­­lag, ­er­hielt der ­An­tinazis­mus ­Ober­­was­ser und tat alles
in Acht und Bann, was Hitler ­ge­lehrt hatte, sogar das ­Verantwort­­ungs­­ge­fühl
­gegen­­über­ ­Erb­ge­sund­­heit­.“

„Herr ­Bürger­­meis­ter, ­setz­ten Sie das Thema ­end­lich­ auf die ­Tage­­sord­nung­.Ich ­for­dere die ­Politiker im Rat der Stadt Wiehl auf, ­end­lich­ zu ­handeln statt zu ­schweigen­. Wer ­an­ge­sichts der Aus­sagen ­Ober­­ths nicht in der Lage ist, sich die Frage, ob es sich dabei um ­national-­sozialis­tisches ­Ge­dan­ken­gut ­handelt, selbst zu ­beantwort­en, ist auch nicht in der Lage ­zwischen­ gut und böse oder ­rich­tig und falsch zu ­unter­­scheiden.“, so ­Stof­fel ­ab­schlie­­ßend.

--
Mit ­sozialis­tischen­ ­Grüßen
"

Die Akte Oberth ist auf dieser HP sehr, sehr dick. Er wurde sehr kontrovers diskutiert. Ob das Zitierte tatsächlich sich in einem Buch Oberths finden lässt, weiss ich nicht. Falls doch, wäre die gemeinte Umbenennung meines Erachtens mehr als angebracht. Unabhängig davon, welche Partei damit "im Gespräch" bleiben will.
hanzy75
schrieb am 16.07.2010, 11:54 Uhr
Stimmt. Man sollte einem Menschen seine fachlichen Meriten aberkennen, wenn er nicht die richtige politische Einstellung vorweisen kann.
bankban
schrieb am 16.07.2010, 12:21 Uhr
Von "fachlichen Meriten" hat keiner geredet. Die zu würdigen oder zu widerlegen, ist Aufgabe des jeweiligen Faches. Die Benennung von Plätzen, Strassen oder Heimen geschieht jedoch in Erinnerung an solche Menschen, die der Gesellschaft in irgendeiner Form als Vorbild dienen können und sollen. In meinen Augen ist jemand, der so etwasa wie dass Zitierte gesagt hat, kein Vorbild. Genauso wenig würde ich eine Strasse nach Stahanov, Lenin, Pacepa, Gheorghiu Dej oder János Kádár benennen. Würden fachliche Meriten allene ausreichen, müsste es Rommelstrassen, Antonescu strassen etc. geben. Die öffentliche Erinnerung und die Feiertage einer Gesellschaft spiegeln aber ihre jeweilige Mentalität wider.
gerri
schrieb am 16.07.2010, 12:28 Uhr (am 16.07.2010, 12:37 Uhr geändert).
Hallo hanzy75,welches sind die richtigen politischen Einstellungen? Wenn die einen an der Macht sind müssen die Anderen schweigen,und viceversa, das kennen wir ja auch.
Der Gegner ist nicht unbedingt dumm,er sagt dir seine Wahrheit doch du kannst ihn zum Schweigen bringen.Zum Glück
gibt es immer welche die uns sagen wo`s langgeht,immer die selben.

Gruß, Geri
hanzy75
schrieb am 16.07.2010, 14:11 Uhr
bankban: Eine Gesellschaft lebt aber nicht nur von dem, was Schönquassler hinterlassen, sondern und vor allem auch von dem Erbe der Techniker.
Gilgamesch
schrieb am 16.07.2010, 16:50 Uhr
Also liebe User,
so müsste man in Siebenbürgen so manches Umbenennen, wie
zum B. den Hermann Oberthplatz/Piata H. Oberth, und seine Büste weg, usw. Das gefällt Euch?
Gilgamesch
seberg
schrieb am 16.07.2010, 17:21 Uhr (am 16.07.2010, 17:41 Uhr geändert).
Gilgamesh: Die Frage waere tatsaechlich, wem und wievielen von uns es immer noch gefaellt, dass H.Oberth bis zum Ende seines Lebens - bei allen hilflosen Versuchen der Relativierung - Nazi-Gedankengut hochhielt.

hanzy75: Dass "eine Gesellschaft" vor allem vom Erbe der Technik lebt, scheint mir doch eine sehr gewagte und durch nichts bewiesene Behauptung zu sein - wenn sie denn nur nicht daran stirbt! Hauptsache, die Welt geht nicht daran daran zugrunde, was mir doch viel eher der Fall zu sein scheint. Du weisst doch sicher, dass es ohne dieses wunderbare Erbe weder Atombomben noch eine industrielle Menschenvernichtung in den KZ-Gasskammern gegeben haette.
pavel_chinezul
schrieb am 16.07.2010, 17:26 Uhr (am 16.07.2010, 17:27 Uhr geändert).
Bevor es zu unnötigen Kontroversen über H. Oberth kommt, sollte man folgenden Artikel mal lesen:
http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/alteartikel/767-hermann-oberth-nie-an.html

Da steht was zur "Rechtslastigkeit" des "Angeklagten".
Manfred57
schrieb am 16.07.2010, 17:36 Uhr
Ich kann die Echtheit der Zitate bestätigen. Sie stammen aus Oberths Buch: "Wählerfibel für ein Weltparlament". Uni-Verlag Dr. Roth-Oberth, Feucht, 1983.


Ich hab` noch ein paar Zitate aus diesem Buch.

„Wahrscheinlich wird es einmal sogar möglich sein, durch hormonale Behandlung den Charakter und die Fähigkeiten der Leute umzustimmen …... Die Termiten, Ameisen und Bienen erreichen es ja schon einfach durch verschiedene Nahrung, daß aus den weiblichen Larven entweder Arbeiterinnen, Soldaten oder Königinnen werden. Das Kriterium, wie weit man heute noch Naturkraft züchten soll, ist in erster Linie die Frage, wie weit ihr Fehlen heute noch das Leben der Betroffenen zur Qual macht, und zweitens, wie weit er der Allgemeinheit zur Last fällt: Z.B. als Schwächling, Verbrecher, Idiot, oder Fortschrittsschädling........“.


Über „Rassen“ schreibt er u.a.:
„Hier wären noch einige Worte über das `Genie` zu sagen........ Es kann bei allen Rassen vorkommen, auch bei den dümmsten. Der Australier z.B. der den Bumerang erfunden hat, war ein Genie“.



... Die Ungarn zeigten bei der Behandlung der Weinberge noch einigen Instinkt, die Rumänen aber enteigneten sie und gaben sie den Zigeunern. Nach einigen Jahren waren diese Weinberge natürlich wertlos! Ebenso der übrige Grundbesitz, den man den Zigeunern übertragen hatte.



"Was Hitler richtig gemacht hat.
a) Das gößte Lob, daß man ihm spenden kann, war dieses:
Er hat das Selbstverständliche möglich gemacht.“



Oberth über Demokratie:

„I. Das Idiotenwahlrecht.
Es wird so genannt, weil jeder, auch Schwachsinnige bei denen die Behörde bloß noch keinen Anlaß hatte, sich mit ihnen zu beschäftigen, eine Stimme hat …..... Es ist also so, daß bei diesem Wahlsystem ein Franz Josef Strauß oder ein Konrad Adenauer z. B. eine Stimme hat und irgendein halbblöder Hilfsarbeiter auch, wenn er nur seine bürgerlichen Ehrenrechte nicht verloren hat.“


Soweit noch ein paar mehr Zitate, die das Bild von Oberths inhumer und rassistischer Grundeinstellung abrunde. Es gäbe aber noch mehr längere Zitate. So auch immer wieder welche,in denen zum Ausdruck kommt, dass Oberth in geistiger Nähe zum deutschen Faschismus stand.

So ist es dann eben auch nur folgerichtig, dass er von 1965 bis 1967 Mitglied der NPD war. Er trat aus der NPD aus wegen "beruflicher Nachteile durch die Gegner der Partei" ("Der Spiegel" Nr. 8/1969).

Der Naziverein „Stille Hilfe“ bezeichnete Hermann Oberth in einem Nachruf (Rundbrief Nr. 1/1990) als „ein getreuer Helfer und Spender zur Unterstützung unserer Hilfsbedürftigen“ (die „Hilfsbedürftigen“ waren vor allem wegen Kriegsverbrechen, wegen Mord und Massenmord von der Justiz gesuchte SS-Offiziere).


Bereits 1984 hatte die SPD im Wiehler Stadtrat gefordert, das Kulturhaus in Drabenderhöhe nicht weiter nach Hermann Oberth zu benennen. CDU und FDP waren (natürlich!) dagegen. Heute will auch die SPD nichts mehr von einer Umbenennung wissen.

Ich weiss allerdings, dass aktuell der Druck von Bürgern auf den Bürgermeister und die Ratsfraktionen immer grösser wird. Die Umbenennung wird kommen.



pavel_chinezul
schrieb am 16.07.2010, 17:52 Uhr (am 16.07.2010, 17:52 Uhr geändert).
Gen-Tests an Embryonen nach Gerichtsurteil erlaubt

Am Dienstag entschied der Bundesgerichtshof in Leipzig, dass künftig Voruntersuchungen an Embryonen außerhalb des Mutterleibs durchgeführt werden dürfen, um eventuelle Gendefekte an den befruchteten Eizellen zu erkennen. Das Gericht gab damit einem Berliner Gynäkologen Recht, der sich selbst angezeigt hatte, nachdem er bei drei erblich vorbelasteten Paaren Gentests an Embryonen vorgenommen hatte.

Zu lesen unter:
http://www.eltern.de/kinderwunsch/kinderwunsch-medizin/praeimplantationsdiagnostik-urteil.html

Jetzt sind wohl auch die Gerichte "rechtslastig" geworden, weil sie den Eltern ermöglichen "nichtlebenswertes Leben" womöglich "auszusortieren"?
gerri
schrieb am 16.07.2010, 18:17 Uhr (am 16.07.2010, 18:17 Uhr geändert).
Hallo, was soll an diesem Urteil falsch sein,die womöglich Behinderten hätten es nicht leicht, die Familie auch nicht.
Wer das Behindertenleben selber nicht kennt,kann weise Sprüche klopfen,aber selber was dazutun und helfen ist nicht leicht.Es sind genügend Menschen mit Behinderungen durch Unfällen oder Krankheiten, also unbedingt zeugen muß man keine, meiner Meinung nach. Ich sag offen was ich denk.

Gruß, Geri
hanzy75
schrieb am 16.07.2010, 19:55 Uhr (am 16.07.2010, 19:55 Uhr geändert).

seberg:
Hauptsache, die Welt geht nicht daran daran zugrunde, was mir doch viel eher der Fall zu sein scheint. Du weisst doch sicher, dass es ohne dieses wunderbare Erbe weder Atombomben noch eine industrielle Menschenvernichtung in den KZ-Gasskammern gegeben haette.



Wenn du danach gehst, müsstest du auch auf deinen Volkswagen(KdF-Wagen) verzichten. Oder fährst du doch lieber Mercedes, der heute noch direkt mit der Rüstungsindustrie verwoben ist? Was sagst du eigentlich zum Internet, an dessen Aufbau das US-Verteidigungsministerium beteiligt war. Alles pfui, ne?
bankban
schrieb am 16.07.2010, 22:30 Uhr
Ich denke, es ist nicht sinnvoll die "Technik" gegen die "Schönquassler" (wer und was auch immer die sein mögen) gegeneinander auszuspielen. Beide sind wichtig und bestimmt auch gleich wichtig. (Allerdings ist es erschreckend, in welche furchtbaren Tiefen und (wohl) Minderwertigkeitskomplexe so manche Sätze blicken lassen).

Ehrlich gesagt, verstehe ich nicht, warum es so schwer ist, zu sehen, dass in unserer Gesellschaft gewisse Benimmregeln gibt. Weder furzt man in der Öffentlichkeit, noch hat man intime Beziehungen zu Minderjährigen oder klopft rassistische Sürüche. Ich halte diese Regeln für sinnvoll, human und für ein Zeichen dessen, dass sich die Gesellschaft langsam versucht, das Miteinander erträglich zu gestalten (in der Antike war ja das meiste erlaubt). Nun stellt es sich heraus, dass da einer Person gehuldigt wird, die allem Anschein nach die Grundwerte dieser Gesellschaft nicht anerkennt. Nun frage ich: Ist es da so schlimm, zu sagen, "wir erkennen die sonstigen Verdienste dieser Person bereitwillig an, doch scheint er aufgrund seiner Missachtung unserer Werte nicht geeignet zu sein für unsere öffentliche Anerkennung in der Form, dass wir etwas nach ihm benennen"?


lalonde
schrieb am 17.07.2010, 00:14 Uhr (am 17.07.2010, 00:16 Uhr geändert).
Nun, wenn Oberth sich über behindertes Leben so abfällig geäussert hat, dann sollte man sicher keine öffentlichen Einrichtungen nach ihm benennen. In Technik-Museen oder Lehrbüchern könnte man nichtsdestotrotz seine technischen Verdienste anerkennen.

Nun glaube ich aber, dass nicht Oberth das Thema dieses Threads ist sondern die Regierungsbildubg in NRW. Und da gebe ich dem User bankban recht: Die Politiker berufen sich auf den „Auftrag des Wählers“ wenn sie eine Regierung bilden. Nun wollen wir mal sehen, wie dieser „Auftrag des Wählers“ in diesem Fall aussieht: Die meisten Stimmen hat ja die CDU erhalten, gefolgt von der SPD. Nun sollte man annehmen, der Auftrag des Wählers ginge an die CDU. Weil dieser jedoch die nötige absolute Mehrheit zur Bildung einer stabilen Regierung fehlt, böte sich eine Koalition mit der nachsten Partei an, welche das zweitbeste Ergebnis erzeilte, der SPD. Nichts da! Nun kommen das Ego, die Ambitionen der Politiker ins Spiel und die scheren sich wenig um Wählerwillen. Denn in einer großen Koalition gäbe es ja eine/n CDU-Ministerpräsidenten/In, ob dies nun Rüttgers wäre oder ein/e andere/r spilt keine Rolle. Jedenfalls wäre es nicht Hannelore Kraft, welche nur in der zweiten Reihe sitzen müsste. Und wenn ein Politiker so nah am ersehnten und erträumten Ziel ist NRW zu regieren und er weiß, dass sich diese Chance vielleicht nie wieder bieten wird und es hängt ja nur von einer einzigen, lausigen Stimme ab, ob mans wird oder nicht, dann wird dieser Politiker (in diesem Falle Frau Kraft) alles daran setzen diese Chance nicht zu verpassen und notfalls auch mit dem Teufel eine Duldung vereinbaren.

In BW gab es vor einigen Jahren den Ministerpräsidenten Teufel, der es vorzog mit einer ihm unangenehmen SPD (Dieter Spöri) eine Koalition zu bilden, anstatt mit den rechten Republikanern (Ca 10%) zu regieren. Freilich war er in jedem Fall Ministerpräsident, die SPD nur Juniorpartner.Wäre sein Amt im Spiel gewesen, wer weiß hätte Erwin Teufel nicht auch die Reps salonfähig gemacht, nur um seinen Posten zu retten, obwohl ich’s ihm ehrlich gesagt nicht zutraue.

Und um nochmals zu Oberth zu kommen: Es ist schon OK, wenn die Linke die Umbenennung des Hauses fordert, wenn Oberth tatsächlich solche Sprüche geklopft hat. Nur mir scheint, da heucheln diese werten Damen und Herren. Sie sollten mal lieber vor ihrer eigenen Tür kehren, eh sie auf andere zeigen: Wer hat denn in seiner Partei Leute, die den größten Massenmörder aller Zeiten, den Genossen Stalin verehren? Wer sagt frei und frank, die DDR sei kein Unrechtsstaat gewesen, sondern der legitime Versuch bla…bla usw. Dann waren also die Mauertoten die Opfer eines „Rechtsstaates“? Da kann einen schon mal schaudern mit wem sich Frau Kraft eingelassen hat da kommt mir Goethes „Faust“ in den Sinn. Und die Grünen? Sind keinen Deut besser! HC Ströbele (MdB!) ruft einem EX-Terroristen der RAF ins Grab nach, er sei ein „guter Genosse“ gewesen. Ich bitte Sie, wo ist da der Unterschied zu Oberth? Man macht sich mit Mördern gemein nur weil man machtbesessen ist? Soll das noch Ausdruck des demokratischen Wählerwillens sein? Mir fehlen da schlicht noch die Worte dazu!

Um Beiträge zu verfassen, müssen Sie sich kostenlos registrieren bzw. einloggen.